Montag, 28. November 2011

November 2011: 2464 Afrikaner kamen auf illegalem Weg nach Israel


Afrikanische Junkies am alten Tel Aviver Busbahnhof

Photo: Miriam Woelke

B”H  

Die Zahlen sind erschreckend und viele viele Male berichtete ich in diesem Blog über die Anzahl der illegalen Afrikaner in Israel. Über die ägyptische Grenze eingeschleust und danach verteilen sich die Illegalen auf Eilat und Tel Aviv. Drei Stadtteile in Tel Aviv – Süd wurden mittlerweile zu sozialen Brennpunkten, denn die Afrikaner befinden sich fast in der Mehrzahl. Afrika mitten in Tel Aviv und die Kriminalität nahm drastisch zu. So rate ich davon ab, nach 23.00 Uhr in der Gegend vom neuen sowie alten Busbahnhof zufuss unterwegs zu sein. 

Allein in diesem Monat November wurden 2464 weitere Afrikaner illegal eingeschleust. Zumeist von ägyptischen Beduinen, die dafür horrende Preise von den Schwarzafrikanern abkassieren. Seit Januar dieses Jahres kamen insgesamt 13,410 illegale Afrikaner nach Israel. Die Mehrheit von ihnen stammt aus ritrea sowie dem Sudan. Erst einmal angekommen, verliert sich ihre Spur, denn sie taucht bei Bekannten unter und mit zehn oder zwanzig hausen die Leuten in kleinen Apartments. Gearbeitet wird Schwarz und nebenbei geklaut und mit Drogen gedealt. In Tel Aviv haben die Afrikaner ihren eigenen Handy – und Fahrradmarkt. Alles Diebesgut und weiterverkauft wird an die eigenen Landsleute. Kaum sieht man einen Afrikaner, der kein teures Fahrrad fährt und nicht mit einem Smartphone herumfuchtelt. 

Israelis benutzen sie zum Arbeiten und danach werden die Afrikaner in ihre Ghettos zurückgeschickt. Mit ihnen etwas zu tun haben will niemand und die Illegalen selbst bauten ihre eigene afrikanische Unterwelt um den Zentralen Busbahnhof auf. Sie wollen nichts von Israel außer Geld und Israel will nicht von ihnen. Wenn Deutschland denen morgen Asyl anbietet, sind sie alle weg und machen sich in Europa breit. Doch Europa hat eigene Probleme und machte die Pforten dicht. 

Der Bericht von Ma’ariv Online (leider nur in hebräischer Sprache)

Weitere Links:


Zwischen Junkies und illegalen Afrikanern

2 Kommentare:

  1. Wird Zeit das der Zaun fertig wird, zum Sinai hin! :)

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  2. B"H

    Vorerst beschraenkt sich unsere Regierung lediglich darauf, arabische Terroristen fernzuhalten. Wirtschaftsbosse halten Netanyahu in Bezug auf die Afrikaner recht klein, denn immerhin ist es die Wirtschaft, welche die billigen Lohnsklaven ausnutzt.

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