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Wieder einmal ein hautnah miterlebtes Beispiel eines recht eigenartigen Schwaben in Israel.
Ungefähr 60 muss er schon sein, der Schwabe mit den kaum vorhandenen Englischkenntnissen. Ruckzuck muss es bei ihm gehen, sobald er eine Bestellung aufgibt. Heute morgen raunzte er mich an, dass ich das gefälligst prompt erledigen solle. Seine Hintergedanken waren offensichtlich: Faule Israelis, denen werde ich jetzt einmal sagen, was Sache ist.
Es hätte nicht viel gefehlt und ich hätte auf seine rüden Befehle mit “Heil Hitler” geantwortet. Mein Chef gab mir hinterher die offizielle Erlaubnis dazu, doch der Schwabe war schon gegangen.
Seit einigen Tagen kommt er täglich mit seiner mehr als 30 Jahre jüngeren Philippina angerückt. Eine von den philippinische Prostituierten um den Zentralen Busbahnhof in Tel Aviv herum. Zum Putzen und alte Leute pflegen hat sie offenbar keine Lust mehr. Warum auch, denn zahlreiche ins Land geholte weibliche philippinische Gastarbeiterinnen jobben im Rotlichmilieu. Zumeist als Liebesobjekt für ihre eigenen männlichen Landsleute.
Tausende Philippinos leben in Israel und arbeiten vornehmlich in der privaten Altenpflege. Das Rotlicht jedoch scheint wesentlich profitabler zu sein. Und so sucht sich eine Philippina liebend gern einmal einen Touristen Sugar Daddy und der alte Schwabe fiel glatt drauf rein. Sie zog zu ihm ins Hotel und ihre Dienste scheinen dermassen gut zu sein, dass er die Philippina gleich mit nach Deutschland nimmt. Laut Kollegenaussagen habe das der Deutsche verkündet. “Kein Wunder, dass die mit dem Typen zusammen sei, meinte ein Arbeitskollege von mir. Der nimmt sie mit und in Deutschland haut sie ihm ab. Hauptsache in Deutschland, der Rest ist doch der Rotlicht – Philippina egal”.
Ich erwähne diese aktuelle Begebenheit, denn seit längerer Zeit stossen viele Deutsche durch Google auf diesen Blog, indem sie “Prostitution in Tel Aviv” durch die Suchmaschine jagen. Wäre es nicht angebrachter, dann lieber gleich auf die Philippinen zu fliegen und sich da eine Frau zu kaufen ?
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