Dienstag, 8. November 2011

Jede Woche strömen 620 illegale Afrikaner nach Israel

B”H 

Erschreckende Zahlen, aber die Regierung stellt sich immer noch blind. Allein in der vergangenen Woche kamen 950 Afrikaner (meist aus Eritrea und dem Sudan) illegal nach Israel. Über die grüne Grenze von Ägypten und eingeschleust von kriminellen Beduinen, die dafür massig Provision abkassieren. 

Gestern vormittag war ich kurz im Tel Aviver Stadtteil “Schechunat HaTikwah” auf der anderen Seite der Levinsky und nahe am Zentralen Busbahnhof. Was ich allein in der Schechunat HaTikwah sah, war erschreckend. Schwarzafrikaner pendeln hin und her und der gesamte Stadtteil scheint nur noch aus israelischer Unterschicht und den Afrikanern zu bestehen. 

Tel Avivs Vermieter machen ihren Reibach, denn sie verlangen den Afrikanern viele Tausende Schekel an Miete für irgendein Loch ab. Afrikaner sowie die philippinischen Gastarbeiter jedoch hausen meist in Gruppen zusammen. Fünf Leute in einem Raum, damit die Miete gezahlt werden kann. Fast die gesamte Gegend um den Busbahnhof ist in afrikanischer Hand. Vor allem des nachts, wie ich gestern am eigenen Leib erfahren musste. Afrikanische Junkies, Drogenhändler, organisierte Banden, Handy – und Fahrradklau, afrikanische Prostituierte. 

Alles ist dabei und spätestens ab Mitternach sollte kein Normalbürger mehr zwischen Levinsky, Busbahnhof, HaShomron Street und der Schechunat HaTikwah herumlaufen. Aber nicht nur in Tel Aviv fallen die Afrikaner ein; auch die Stadt Eilat ist betroffen und kann sich der Afrikaner kaum erwehren. 




Zwischen Busbahnhof und Schechunat HaTikwah 





Einfahrt Schechunat HaTikwah



Finn (Pinn) Street zwischen dem alten und neuen Busbahnhof: Fast zu 100 % in afrikanischer Hand. 



Photos: Miriam Woelke

2 Kommentare:

  1. Shalom,

    mal ne andere Frage. Werden "Reformübertritte" in Israel für Aliyah anerkannt?
    Eine Bekannte hat jetzt in Berlin sowas für 900 Euro gemacht.
    Kannst Dir ja denken wer da anwesend war, u.a. auch eine "Rabbinerin"!

    Wenn sie jetzt mit dem Teudat Giur ankommt und Aliyah machen will, wird das anerkannt?

    Joshua

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  2. B"H

    Das kommt sicher darauf an, ob das hiesige Innenministerium den Giur anerkennt. Nicht die Betreffende als Juedin, sondern eventuell berechtigt zur Aliyah.

    Hat sie in Israel "Giur" gemacht, dann gewaehrt das Innenministerium nicht gleich Aliyah, sondern prueft erst einmal allgemein so rum. Das kann dauern. Monate oder sogar Jahre.

    Im Endeffekt kann es so sein, dass sie Aliyah machen koennte, doch als Juedin wird sie in Israel nicht gelten. Bedeutet, sie erhaelt keinen Eintrag in die Listen des Oberrabbinats (Rabbanut), da sie keine Juedin ist.

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