Jerusalem, Jaffa Road: Grau in grau bei Regenwetter
Photos: Miriam Woelke
B”H
Gestern und heute hatte ich einiges Private um die Ohren, aber die Bürokratie wäre fast erledigt. Den gesamten gestrigen Tag über goß es dann auch noch in Strömen. Sowohl in Tel Aviv als auch in Jerusalem. Wobei in Jerusalem noch die Kälte hinzukommt, denn die Stadt liegt ca. 800m über Normalnull.
Als ich spätabends zurück nach Tel Aviv kam, erwischte ich den letzten lokalen Linienbus, landete jedoch zehn Minuten von meiner Wohnung entfernt. Das Laufen gestaltete sich zur Farce, denn es goß, was das Zeug hielt und ich kam pitschnass nach Hause.
Der gestrige Tag liess man dann doch die deutsche Bürokratie vermissen, denn mit Deutschland klappte alles wunderbar, doch als ich kurz darauf mit der israelischen Bürokratie begann, lief alles den Bach hinunter. Hier Angestellte zu finden, die professionell arbeiten und nicht nur lustlos oder als Zeitarbeitsaushilfe dasitzen, grenzt schon fast an ein Wunder.
Dafür klappten meine Anwaltserledigungen heute wesentlich besser, denn der Anwalt ist eingewandert und kein gebürtiger Israeli. Anglo, und von daher bekam ich die richtigen Auskünfte und Unterlagen.
Aufgrund all der Erledigungen blieben die Blogs etwas liegen. Mehrere e – mails sind bei mir eingegangen, die ich hoffentlich in den kommenden Tagen beantworten werde. Heute erhielt ich eine Mail, doch die wurde unabsichtlich im Eifer des Gefechtes gelöscht als ich beim Anwalt in mein e – mail account musste und offenbar etwas schiefging. Vielleicht kann derjenige nochmals schreiben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen