Montag, 21. September 2009

Unser Planet wird geflutet

B"H

Einzig und allein bei meinem wöchentlichen Gang zum Waschsalon schaue ich Fernsehen. Neben den vier Waschmaschinen und zwei Trocknern prangt sie da, die Glotze. Sämtliche Kabelkanäle sind vorhanden und somit steigt die Versuchung. Ich weiß genau, warum ich kein TV - Gerät daheim stehen habe. Der Laptop ist schon schlimm genug.

Neulich im Waschsalon verfolgte ich allerdings den "National Geographic" Sender und es gab einen interessanten Bericht:
Dadurch, dass die Erde immer wärmer wird, schmelzen die riesigen Eisberge auf Grönland. Tonnen von Wasser füllen so die Ozeane auf und wenn das Naturdesaster sich im bisherigen Tempo fortsetzt, stehen bald einige weltweite Küstenstädte teilweise unter Wasser und werden folglich Teil des Ozeans. Im besonderen Masse ist hiervon New York betroffen, wo so manche Landgebiete verschwinden werden, wenn der Umweltbedrohung nicht Einhalt geboten wird.

Je mehr Eis wegschmilzt, desto mehr Wasser fliesst in die Weltmeere und desto höher steigt der Wasserpegel. Es ist unglaublich, was wir unserem Planeten und der umliegenden Atmosphäre antun.

Ein weiterer höchst interessanter Punkt des Reportes war, dass die riesigen Eisflächen der Erde die Hitzestrahlen der Sonne reflektieren. Das Resultat ist, dass wir von der Hitze der Sonne weitgehend verschont bleiben, was, unter anderem, das Leben auf unserem Planeten erst ermöglichen tut. Wenn jedoch nun die gewaltigen Eisberge / Flächen zu schmelzen beginnen, bedeutet dies weniger Hitzereflektion der Sonnenstrahlen und somit eine höhere Erderwärmung.
"National Geographic" sah die Lösung darin, dass die Fabriken sofort ihren Schadstoffausstoss drastisch verringern müssen.

Es ist schon ein Paradox: Da gibt uns G - tt einen geradezu perfekten Planeten als Eigenheim und was machen wir daraus ? Käme jemand aus der Antike oder dem Mittelalter mit Hilfe einer Zeitmaschine zu uns, würde dieser beim Einatmen unserer Luft auf der Stelle tot umkippen.

Soviel sich auch unser Immunsystem an verschiedene Giftstoffe zu gewöhnt haben scheint, vor der gewaltigen Hitze der Sonne gibt es kein Entkommen.

3 Kommentare:

  1. Offenbar war nur von den Grönlandgletschern die Rede, den riesigen, um so die Zuschauer an das Poloraeis allgemein denken zu lassen.
    Für das Überschwemmungsszenario sind die Wassermengen des Polareises notwendig....
    Lesenwert also, wie "Varzil" nachrechnet:
    http://koriander.blogger.de/stories/686503/

    alles Schöne im begonnen Jahr!
    Ralf

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  2. passt zwar nicht ganz zu den was du geschrieben hast aber wie ist den das isra. fernsehen und wieviele einheimische kanaele habt ihr dort unten?

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  3. B"H

    Der TV - Bericht ging tatsaechlich nur um Groenland, doch jedem ist klar, dass es um das gesamte Polargebiet geht.

    TV - Kanaele ?
    Es moegen so um die + - 50 sein. Allein Israel hat zahlreiche Kanaele. Vom Werbesender bis hin zum Kinder - u. Sportsender.
    Hinzu kommen russ., jordanische Kanaele und dazu amerik. News.

    Auslaendische Filme werden in Israel in der Originalfassung mit hebrae., arab. oder manchmal auch russischen Untertiteln gezeigt. Heisst, es wird nichts synchronisiert ausser Kinderfilmen (z.B. Harry Potter etc.).

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