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Die letzten Stunden vor Rosh HaShana (dem jüdischen Neujahrsfest) und die Leute kaufen ein als ob es morgen nichts mehr zu Essen gäbe. Gedrängel auf den Märkten und in den Geschäften. Im Waschsalon sass ich gestern abend zwei Stunden lang und die Leute kloppten sich fast um die Waschmaschinen. Die Lebensmittelpreise auf dem Jerusalemer Machane Yehudah Markt sind hochgeschnellt und die Händler planen den riesen Festtagsreibach. Wer als Konsumer Geld sparen will und nicht viel braucht, der gehe erst so richtig am Montag einkaufen, wenn die Preise wieder sinken.
Der große Renner zum Fest sind Geschenkkörbe, wobei das relig. Fest viel zu kommerziell wirkt. Säkulere Israelis fahren über ein verlängertes Wochenende (Rosh HaShana beginnt morgen abend und endet am sonntag abend) ins Ausland. Kurztrips nach Europa werden angeboten. Der Rest bleibt daheim, geht an den Strand oder fährt ggf. in den Norden. Nebenbei ist auch noch die Familie angesagt.Traditionelle und relig. Juden verbringen einen Großteil der beiden Rosh HaShana - Tage in der Synagoge und daheim beim Essen.
Die letzten Stunden vor Rosh HaShana (dem jüdischen Neujahrsfest) und die Leute kaufen ein als ob es morgen nichts mehr zu Essen gäbe. Gedrängel auf den Märkten und in den Geschäften. Im Waschsalon sass ich gestern abend zwei Stunden lang und die Leute kloppten sich fast um die Waschmaschinen. Die Lebensmittelpreise auf dem Jerusalemer Machane Yehudah Markt sind hochgeschnellt und die Händler planen den riesen Festtagsreibach. Wer als Konsumer Geld sparen will und nicht viel braucht, der gehe erst so richtig am Montag einkaufen, wenn die Preise wieder sinken.
Der große Renner zum Fest sind Geschenkkörbe, wobei das relig. Fest viel zu kommerziell wirkt. Säkulere Israelis fahren über ein verlängertes Wochenende (Rosh HaShana beginnt morgen abend und endet am sonntag abend) ins Ausland. Kurztrips nach Europa werden angeboten. Der Rest bleibt daheim, geht an den Strand oder fährt ggf. in den Norden. Nebenbei ist auch noch die Familie angesagt.Traditionelle und relig. Juden verbringen einen Großteil der beiden Rosh HaShana - Tage in der Synagoge und daheim beim Essen.
Außenstehende denken bei "Neujahr" immer an Knaller und Feuerwerk, im Judentum aber wird das Neue Jahr (5770) nicht so begonnen. Eher besinnlich, denn an dem Tag wird die gesamte Welt sowie Juden und Nichtjuden von G - tt gerichtet. Für ein weiteres Jahr. Demnach ist Rosh HaShana ein wichtiges Fest für die Menschheit und unseren Planeten.
Nun werden dazu auch noch bestimmte Mahlzeiten angeboten und zusätzlich eine religiöse Seder wie an Pessach. Fisch steht ganz hoch im Kurs. Nebenher auch Fleisch und Wein.
Wer sich derzeit als Tourist in Israel befindet, der sollte morgen (Freitag) seine Einkäufe erledigen, denn die meisten Geschäfte sind bis Montag zu. Ab Montag kehrt wieder der Alltag ein. Zumindest für ein paar Tage bis zum Yom Kippur.
Von freitag abend - sonntag abend herrscht also Feiertagslaune. In Jerusalem spielt die jüdische Religion dann eine Rolle; an anderen Orten im Land steht die Freizeit hoch im Kurs.
Die Busse werden nicht fahren und wer in einem Hostel einchecken will, der muss vor allem in Jerusalem mit erhöhten Preisen rechnen.
Wer das Schofar am Rosh HaShana hören will und in Jerusalem weilt, der gehe am Sonntag gegen 9.00 früh an die Klagemauer (Kotel).
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