B"H
Das "Open House - Offizieller sozialer Treffpunkt Homosexueller, Transvestiten und Bisexueller" in Tel Aviv wurde am gestrigen Abend zu einem mörderischen Schauplatz. Ein Vermummter trat ein und schoss auf alles, was sich bewegte. Ergebnis: Zwei tote junge Leute und ca. 16 Verletzte.
Das "Open House" von Tel Aviv befindet sich an der Ecke Ahad HaAm / Rothschild Boulevard. Premier Netanyahu gab sich geschockt und der Angriff auf die Anlaufstelle Homosexueller bestimmt heute fast sämtliche israelische Schlagzeilen.
Der vermummte Attentäter ist noch flüchtig. Obwohl noch niemand sagen kann, welcher Grund dahintersteht, betreiben Israels Linke Hetzpropaganda gegen die sephardisch - haredische SHASS - Partei. Die von SHASS haben ja schon immer am mächtigsten gegen Schwule und Lesben gehetzt und entflachten so die Flammen des Hasses.
Man geht sogar noch weiter und behauptet, SHASS habe die beiden Getöteten auf dem Gewissen.
Ist das wieder einmal mehr eine Auffrischung des Hasses vieler säkulerer Juden gegen die Haredim (Ultra - Orthodoxer) ?
Seit der wegen angeblicher Kindesmisshandlung unter Hausarrest stehenden Mea Shearim - Mutter, dem Arrest von mindestens 44 orthodoxen syrischen Juden in New Jersey und Umgebung (u.a. wegen Geldwäsche und illegalem Organhandel) laufen die Hetzphrasen vieler Linker auf Hochtouren. Vor allem jene der säkuleren israelischen Presse wie "Yediot Acharonot" und "Haaretz".
Nun kommt noch das Attentat auf das Tel Aviver "Open House" hinzu, was die Gemüter nochmals anheizt.
Sollte der Täter gefasst werden und es stellt sich im Nachhinein heraus, dass es sich um eine einfachen Irren und keinen Haredi handelt, wird es keine Entschuldigung seitens der Linken und ihres Presseanhangs geben. Gerüchte und Beschuldigungen sind gerne schnell in die Welt gesetzt, aber wenn hinterher das Resultat ein ganz anderes ist, wird geschwiegen und es kommt noch nicht einmal ein "Naja, … äh".
Die haredische Presse jedenfalls verurteilt den Anschlag auf das "Open House".
Link:
http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1248277947062&pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull
Das ZDF berichtet ausdrücklich, dass die Schwulenverbände betonen, es müsse kein Ultraorthodoxer gewesen sein. Mal eine positivere Nachricht.
AntwortenLöschenB"H
AntwortenLöschenSchon allein die Idee, dass da wieder einmal ein Ultra - Orthodoxer dahinter stecken kann, ist schon absurd.
Vor allem deswegen, weil es vor ein paar Wochen in Tel Aviv schon einmal einen Zwischenfall gab.
Ein schwules Paar wurde auf der Strasse angegriffen.
Tel Aviv ist doch nicht allen gegenueber sooo liberal, wie gerne behauptet wird.
Uebrigens soll es vom Taeter und dessen Motiv noch keine Spur geben.