Donnerstag, 27. August 2009

Deutschlands "Israel - Iran Spiel"

B"H

Premier Benjamin Netanyahu weilt in Berlin und Angela Merkel will einmal wieder mehr ihre Israelsympathien kundtun. Dazu gehört natürlich auch, dass Deutschland so gerne einen Frieden im Nahen Osten sehen täte. Klar, die Siedler stören, wobei die Mehrzahl von ihnen eh nur ein paar wirre relig. Fanatiker sind, die man, a la Ariel Scharon im Falle Gush Katif, schon kleinkriegt und dann rausschmeisst. Das ist alles nur eine Frage des Willens und den sollte Netanyahu schon aufbringen.

Doch wie glaubwürdig handelt Deutschland ?
Deutschland ist der
größte Handelspartner des Iran und meint nun, ganz im Sinne des Iran, den Israelis arrogant kommen zu können.

Wer spielt da eigentlich mit wem ?

1 Kommentar:

  1. Leider sind unsere Politiker manchmal nicht so erfahren, wie man es eigentlich erwarten könnte. Wie sagte Merkel vor kurzem vor Schülern? Sie habe sich nach ihrer Wahl zur Bundeskanzlerin erst einmal einen Globus angeschafft, um z.B. zu sehen, wo denn die einzelnen Länder Afrikas liegen. Ähnliches hörte man seinerzeit von Bush. Außerdem macht es sich in der Öffentlichkeit und vor allem den Ölstaaten gegenüber nun mal besser, Israel für die Lage der Palästinenser verantwortlich zu machen, als die Ölstaaten aufzufordern die humanitäre Situation dort zu ändern.

    Dass Merkel dem Nahen Osten Frieden wünscht, will ich dabei gar nicht in Frage stellen.

    Die Behauptung, dass Deutschland der größte Handelspartner des Iran ist, höre ich immer wieder (interessanterweise auch von Neo-Nazis). Zuverlässige Quellen darüber konnte mir bislang jedoch keiner nenne.

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