Montag, 16. Februar 2009

Das Koalitionsdilemma

B"H

Nach wie vor nichts Neues auf dem Regierungssektor.
Zipi Livni hört nicht auf zu jammern, dass Benjamin Netanyahu ihr den Sieg klaut und sich als Premier auf den Thron zu setzen beabsichtigt, der da ja wohl ihr zustehe.

Wann kapiert Zipi endlich, dass ihr der eine Knessetsitz Mehrheit gar nichts einbringt ?

Der Likud ist des Herumzickens von Zipi langsam satt und man verkündete ihr, sie solle sich entscheiden oder man lasse Kadima fallen und gründe eine rechte Koalition.
"Immer noch Premier" Ehud Olmert riet Zipi Livni in die Opposition zu rücken, doch wie gestern schon berichtet, nicht alle Kadima - Parteispitzen wollen auf der Oppositionsbank versauern, sondern lieber an der Macht bleiben.
Und so tat sich in Kadima bisher nichts Neues auf.

Benjamin Netanyahu hingegen scheint die Qual der Wahl zu haben, doch steht auch ihm das Wasser fast bis zum Hals. Soll er sich Avigdor Lieberman hingeben und auf dessen obstruse Forderungen eingehen ? Falls ja, hat er sämtliche Rechte und Religiöse gegen sich. Und Lieberman scheint kein so sicherer Partner wie das rechte Lager des "Ichud HaLe'umi" und, den Haredim von "SHASS" sowie den Nationalrelig. aus "HaBeit HaYehudi". Die Religiösen liegen Netanyahu eher als der russische Haudegen Lieberman.

Beides jedoch geht nicht, denn die Religiösen wollen keinen G - tteslästerer Lieberman und Liebermann will keine Religion, obwohl er sie anscheinend daheim bei seiner angeblich relig. Gattin doch hat.

Das Problem Netanyahus ist, sich bisher auf keine Siedlungspolitik festgelegt zu haben. Zwar traf er sich mit einigen ehemaligen und jetzt geräumten Gush Katif Bewohnern und versicherte, dass unter seiner Regierung keine Siedlungen geräumt werden; doch wer nimmt ihm das noch ab ?
Die rechten relig. Parteien verlangen eine deutliche Aussage GEGEN jegliche Siedlungsräumungen und sind für einen Weiterbau.

Richtig so, denn wir leben in unserem eigenen Land und Kreuzberg oder Friedrichshain lassen sich auch nicht in ihre Baupläne hineinreden.

Netanyahu aber denkt schon weiter und sieht Hillary Clinton und deren Boss Barak Hussein Obama mit wilden Forderungen daherkommen. Was dann ? Weder Hillary noch Barak Hussein besitzen Respekt vor der jüdischen Religion und schon gar kein Verständnis dafür, dass Israel G - ttes Besitz ist, welchen Er den Juden zur Verfügung stellte und das Land nicht aufgestückelt werden darf. Sobald dies der Fall war, hagelte es auch schon Katastrophen und die letzte erleben wir aktuell in Gaza.

Fazit:
Israel sollte endlich einmal wieder das tun, was gut für das Land ist. Was gehen uns die Meinungen vom Ausland an ?

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