B"H
Im Laufe der letzten Monaten haben sich die Lebensmittelkosten drastisch erhöht. Nicht, dass Israel schon einmal als billig galt und auf ALDI - Produkte zurückgegriffen werden konnte. Nein, hier ist alles dem teuren COOP - Stil angepasst. Selbst die sonst eher günstigen haredischen Supermärkte werden immer teurer. Bisher kann ich jedoch noch den so oft boykottierten "Shefa - Shuk" empfehlen. Die neue relig. "Yesch - Kette" des säkuleren "Supersal" hingegen ist ein einziger Reinfall. Noch vor kurzem lobte ein Bekannter von mir, ein Rabbi, die verhältnismässig günstigen "Yesch"; und eigentlich war "Yesch" ja als Konkurrent zum Schefa samt aggressiver Werbung groß in die Branche eingestiegen.
Vor einer Woche nun zog es mich einmal zum Jerusalemer "Yesch" neben dem Zentralen Busbahnhof. Das Resultat war, dass ich kaum etwas kaufte, denn die Produkte waren mehr als überteuert. Der Besitzer "Supersal" läßt da nur schön grüssen. Was bleibt in Jerusalem also anders übrig als der Machane Yehudah Markt oder "Shefa" ?
In Tel Aviv ist der stets geöffnete AM:PM in relig. Kreisen zwar umstritten, aber zu meinem Entsetzen musste ich feststellen, dass ausgerechnet der Luxus - AM:PM immer noch billiger ist als andere Lebensmittelgeschäfte. Der "Supersal" übertrifft AM:PM preismässig bei weitem.
Wohin soll man also noch einkaufen gehen ?
Jerusalem:
Auf den Machane Yehudah Markt. Aber zuerst herumstöbern und schon mal Preise vergleichen gehen. Nahe der Yaffo sind die Stände allgemein billiger als jene der Agrippas zugewandt.
Tel Aviv:
Der Carmel - Markt. Aber auch dort nicht gleich drauflos kaufen, sondern Preise auskundschaften und sich vor allem in die kleinen Seitengassen des Marktes bemühen. Allgemein sind die Waren im unteren Teil des Carmel wesentlich billiger als alles, was sich um die Allenby bewegt.
in den kleinen nebengassen des shuk carmel sind vorallem die chummusiadot am freitag vormittag wärmstens zu empfehlen!
AntwortenLöschenfritzi
B"H
AntwortenLöschenAha, kennst Dich also schon mit den Fressalien aus.:-)
Ich kann "Falafel Shenkin" in der Shekin Street, gleich neben Allenby und gegenueber vom Carmel Markt waermstens empfehlen. Okay, der Laden hat kein Hechscher (Koscherzertifikat). Dies allerdings, laut eigenen Angaben nur, um Geld zu sparen. Ansonsten ist die Bude koscher und auch am Schabbat geschlossen.
Wer das beste Schakschukah in einer Pitah will, eine Falafel, Schnitzel, Schwarma oder Omelett, der gehe dorthin. Die Salatbar ist unerschoepflich und das Schakschukah (Ei mit Tomate) gibts schon fuer 13 Schekel.