Sonntag, 19. April 2009

Palästinenser gegen "Judenstaat"

B"H

Einer der Knackpunkt bei erneuten Friedensbemühungen ist die Tatsache, dass die Palästinenser Israel nicht als jüdischen Staat anerkennen wollen. Dabei sieht jedoch die eigene Verfassung für die Autonomiegebiete den Islam als landesweite Identität vor, anderen wiederum wird das Recht darauf abgesprochen. Diese Ansichten kamen schon während eines Wahlkampfgespräches zwischen Achmad Tibi und Aryeh Eldad kurz vor den letzten Knessetwahlen im Februar 2009 zum Ausdruck.

Der neue Premier Benjamin Netanyahu besteht auf die Anerkennung eines jüdischen Staates und befindet sich damit im Recht. Was die Palästinenser wollen ist ein "internationales" Israel ohne jegliche jüdische Identität. Diese Pläne bestehen ebenso für die katholische Kirche und nicht wenige sind der Meinung, dass dies einer der Gründe ist, warum der Papst im Mai anreist.

Warum wird der Iran eigentlich kein "internationales" Land, in dem jeder leben kann, wie er Lust hat und warum räumt der Vatikan nicht auch allen Andersgläubigen einen Platz im Paradies ein ?

2 Kommentare:

  1. Weil die Leute eben groessere Angst vor Millionen Muslimen haben, die Selbstmordattentaeter senden oder als Wirtschaftspartner wegfallen koennten, als vor ein paar Juden, die es ja eh gewohnt sein sollten, so behandelt zu werden... immerhin haben sie Jesus getoetet.

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  2. B"H

    Und diese Angst rechtfertigt die Unterstuetzung des Terrorismus ?
    Wie daemlich sind die Leute eigentlich und wielange glauben sie dauert es, bis der Terrorismus sie dennoch erwischen wird ?

    J. war selber Jude und mir ist es, ehrlich gesagt egal, ob er von den Roemern oder den Juden zum Tode verurteilt wurde.
    Sollten es die Juden gewesen sein, dann hatten sie laut Halacha sogar das recht dazu, denn ein anderer Jude gab sich ketzerischen Umtrieben hin.

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