Freitag, 17. April 2009

Das "Obama - Paradox"

B"H

Die Mehrheit der Amerikaner und der Europäer, so liest man zumindest, lieben Barak Hussein Obama. Amerika ist stolz auf seinen neuen Popstar und pfeift dabei ganz auf alles Drumherum. Wie Groupies kriechen sie blind hinter dem geborenen Moslem hinterher und vergessen ganz, dass da noch vor wenigen Jahren das World Trade Center zusammensackte und 3000 Menschen mit in den Tod riss.
Ist das alles vergessen ? Schnelles Vergessen erweist sich als bequem und wer will sich denn auch weiterhin mit den Extremisten der arabischen Welt anlegen ?

Nicht jeder Moslem ist gleich Extremist, aber Barak Hussein Obama lernte auf diversen fundamentalistischen Koranschulen in Indonesien und das sagt einiges über seine Ideologien wenn nicht gar Absichten aus. Wie zu erwarten, macht er sich nun an Israel heran und wir alle waren gespannt, was er denn zu verkünden hat, nachdem er noch im Wahlkampf das Land besuchte und sich nicht traute, seine Meinung offen kundzutun. Taktische Gründe, versteht sich.
Und nun ist er Präsident, der den saudischen König außerhalb des Protokolls hingebungsvoll umarmt und dem iranischen Diktator Achmadinejad die Friedenshand ausstreckt.
Ist doch toll, sagen sich sicher viele Europäer. Endlich einmal kein kriegerischer Ronald Reagan oder George Bush Sohn oder Vater.

In Israel hingegen sehen wir die sich anbahnende Situation mit äußerster Skepsis. Bei uns herrscht der ewige Überlebenskampf und der scheint durch die herannahende Fertigstellung der iranischen Atombombe gefährdet. Die letzte amerikanische Regierung unter Bush zögerte, wäre jedoch im Falle einer israelischen Bombardierung iranischer Atomanlagen zur Mitarbeit zu bewegen. Bei Obama scheint dies aussichtslos, denn iranische Atombomben toleriert er offenbar. Man müsse halt den Iranern ihren Stolz lassen, so Obama.

Innerhalb der nächsten vier Jahre plant er im Nahen Osten alles auf eine Karte zu setzen. Eine Friedenslösung soll jetzt her und die jeweiligen Regierungen seien ihm egal. Netanyahu, Livni, Abu Mazen, alle haben gegen ihn nichts vorzubringen, denn Amerika ist der Boss.
Sind die Bewohner der Gegend ihm ebenso egal ? Offenbar lautete die Antwort JA.

Meine Prognose lautet, dass Obama sich weiterhin dem Iran nähern wird und seine moslemische Laufbahn dazu einen breiten Schritt beiträgt. Umgeben tut er sich immer mehr mit Schwarzen sowie Linken oder Moslems und die einzigen, die ihn einmal stoppen können, wenn er denn da zu weit geht, sind amerikanische Regierungseinrichtungen und Behörden. Und irgendwann wird man zu der Einsicht gelangen, welches faule Ei man sich da ins Nest gelegt hat.

In der Zwischenzeit besteht Obama, vertreten durch seinen Nahost - Abgesandten George Mitchell, auf Untergebenheit ihm gegenüber. Wieder einmal soll eine Siedlungsbauverbot ausgesprochen werden. Gleichzeitig jedoch verlangt Abu Mazen, dass zukünftig keine illegalen arabischen Häuser in Ostjerusalem von der Stadtverwaltung abgerissen werden.

Mit einem Abu Mazen wird munter verhandelt, obwohl die Ägypter gerade zwei Fatah - Terroristen festnahmen, die eine großangelegtes Attentat in Tel Aviv planten. Überhaupt läuft Hosni Mubarak gegen die Hizbollah - Iran - Spur, denn er sprach sich für den Gazakrieg aus. Die Israelis können machen, was sie wollen, denn sie haben ein recht darauf, ihre Städte zu verteidigen. Neulich dann bezeichnete Mubarak den Hizbollah - Führer Nasrallah als "Affenscheich".
Ein allzu treffender Begriff, wie ich finde.
Nasrallah ging hoch wie eine Bombe und der Iran setzte sogar ein Kopfgeld auf Mubarak aus.

Warten wir ab, wie es weitergeht und hoffen wir, dass sich Netanyahu und Lieberman nicht so leicht einschüchtern lassen.

3 Kommentare:

  1. Was meinst Du denn damit, dass er sich immer mehr mit Schwarzen umgibt? Steckt hinter der Hautfarbe irgendeine Prädisposition die Weltanschauung betreffend?

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  2. B"H

    Amerikaner wuerden jetzt mit JA antworten.
    BO sandte eine schwarze Abordnung der Black Panther nach Kuba. Eine Tatsache, ueber die sich Kennedy sicher im Grabe umdreht.

    Auch immer mehr Mitarbeiter des Weissen Hauses werden von Schwarzen gestellt und fuer nicht wenige ist es offensichtlich, dass Obama seinen Glaubensgenossen Poestchen verschafft.

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  3. B"H

    Dumme Kommentare werden grundsaetzlich gesperrt, dennoch will ich den Fakt bezueglich Obamas Kubapolitik loslassen:

    http://thebulletin.us/articles/2009/04/09/top_stories/doc49ddb6aab5c8d631208008.txt

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