Sonntag, 26. April 2009

Liebermann hat Recht

B"H

Jedesmal, wenn die Palästinenser mit der Wahrheit konfrontiert werden, proklamieren sie laut den israelischen Rassismus und zetern nach Hilfe aus dem Ausland. So auch jetzt wieder und wenn es da gegen den neuen israelischen Außenminister Avigdor Liebermann geht, sind alle nur zu gerne bei der Stelle. Oftmals ohne nachzudenken.

Liebermann sagte in einem Interview mit der östereichischen "Kleine Zeitung", dass bisherige Landabgaben an die Palästinenser zu keinerlei Frieden geführt haben. Wieso also sollte Israel all das Land aufgeben, welches seit dem Sechs - Tage - Krieg vom Juni 1967 zu Israel gehört ?

Land übrigens, welches Israel rechtmässig zusteht.


Avigdor Liebermann

Wer einmal nachdenkt, der wird schnell zu der Einsicht gelangen, dass all die Abgaben nichts einbrachten. Man schaue nur auf den Fall Gush Katif und die Kassam - Raketen auf Sderot sowie weitere Negevorte. Wo also führen uns eventuelle zusätzliche Landabgaben hin ?

Link:

Ynet

6 Kommentare:

  1. Der böse Mann hat ja noch ganz andere unverschämte Forderungen: Wie kann man denn wollen, dass nicht mehr mit Parolen Frieden geschaffen wird, sondern auf Basus der Realität? Das geht nicht, nicht bei den Palästinensern, nicht bei den Europäern! Und wie kämen wir dazu Sicherheit für Israel, wirtschaftliche Fortschritte für die Palästinenser und Stabilität für beide zur Grundlage eines beginnenden Friedensprozesses zu machen? Oder die "Wurzeln" des Konflikts anders definiert als über die "Besatzung"?

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  2. B"H

    Es ist schon traurig, dass Israel noch nicht einmal mehr darauf bestehen kann, dass die Palaestinenser jegliche Vereinbarungen einhalten.

    Und wer spricht ueberhaupt von Gilad Shalit ? Regt sich da kein Europaer auf ?

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  3. Gilad Shalit? Wer ist das? Das wissen doch nur die furchtbaren Stümper aus dem Blogs.
    Was interessiert ein jüdischer Besatzer, wenn die Kidnapper die armen, unterdrückten und diskriminierten Palästinenser sind!

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  4. B"H

    Und ich dachte tatsaechlich, dass man in Deutschland Gilad Shalit mehr oder weniger kennt. Oder bin ich da zu naiv nach fast neun Jahren Abwesenheit.

    Uebrigens las ich heute auf TWITTER, dass Shalit Ehrenbuerger von Miami geworden ist.
    Nuetzen tut ihm das in seiner Lage derzeit nicht viel.

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  5. Er ist sogar auch Ehrenbürger von Paris und von Rom. In Deutschland? Alle "Jubeljahre" wird er mal irgendwo nebenher erwähnt. Außer bei Pro-Israel-Aktivisten ist sein Name aber im Großen und Ganzen ziemlich unbekannt. Und viele, die mit seinem Namen noch etwas anfangen können oder denen man es sagt, zucken dann einfach mit den Schultern. Traurig.

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  6. B"H

    Der Blog hat mich wohl verblendet, denn ich dachte immer, dass zumindest der Name "Gilad Shalit" in Deutschland ein Begriff ist.

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