B"H
Die Welt fand wieder einen neuen Grund, sich aufzuregen und heute berichten fast sämtliche internationale Sites und Zeitungen über die erste offizielle Rede unseres neuen Außenministers Avigdor Liebermann.
Laut internationalem Aufschrei machte Liebermann seinem Ruf als Hardliner, rechter Fanatiker oder was auch immer, alle Ehre. Er fühle sich nicht an die "Friedensabkommen" der Regierung Olmert gebunden. Weitere Zugeständnisse incl. Gebietsabtritte an die Palis wird es nicht geben, wenn diese nichts liefern.
Und genau das haben sie bisher versäumt. Bekommen hat Israel nach dem Rückzug aus dem Gazastreifen nichts außer Kassam - und Gradraketen auf die Negeveinwohnerschaft. Und jetzt beanspruchen Abu Mazen und Anhängerschaft die ganze Schomron (Samaria). Aber gerade dort leben Tausende von Israelis und einem Abtritt an die Palis würden diese mit Mann und Maus verhindern wollen. In der Schomron geht es nicht um eine handvoll Siedler, sondern um ganze Städte.
Außerdem, was würden wir uns mit einem solchen Gebietsabtritt einhandeln wenn nicht neue Raketen und Drohungen ?
Jeder normal denkende Stratege wird einsehen, dass Gebiete wie Samaria sowie der Golan gar nicht abgegeben werden können, außer Israel wolle Selbstmord begehen. Ganz zu schweigen davon, dass Samaria und der Golan ein fester Bestandteil Israels sind. Nehmen wir nur die Thora als Beweis.
Zipi Livni klagte, sie sei froh, der Regierung Netanyahu nicht beigetreten zu sein, denn mit solchen Radikalos wie Liebermann könne sie nicht zusammenarbeiten. Die arab. Knessetmitglieder fuhren daraufhin wieder ihre alte Propagandamaschinerie auf, die da lautet, dass der Liebermann genauso sei wie Jörg Haider. Nämlich Nazi und Rassist.
Ich zähle mich gewiß nicht zu den Liebermann - Fans, doch sprach Liebermann endlich einmal das aus, was schon so mancher Politiker vor ihm hätte tun sollen, anstatt vor der Weltöffentlichkeit und den Palis auf die Knie zu fallen.
Bleibt nur zu hoffen, dass Liebermann hält, was er verspricht.
Link:
http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/130726
Recht hat er. Auf "n-tv.de" wird er so zitiert:
AntwortenLöschenDamit schloss er alle Verhandlungen mit den Palästinensern über die Kernfragen des Nahost-Konfliktes und einen eigenen Staat aus, solange sie nicht "Punkt für Punkt" alle Auflagen des Nahost-Friedensplanes (Road Map) von 2003 erfüllt haben.
Ein kleines "aber" bleibt: wenn die Road-Map gelten soll, müssen -->beide Seiten "Punkt für Punkt" erfüllen.
Ich sehe allerdings die P-Seite zuerst in der Verantwortung, um mehr als 5 Jahre Nichtstun auszugleichen.
B"H
AntwortenLöschenStimmt, so hat er das gemeint. Soweit hat Israel eigentlich nichts Wesentliches aus den Deals mit den Palis erhalten. Die Gegenseite fordert immer nur, Israel ist so daemlich und macht und tut und zum Dank sprengen sich neue Attentaeter in die Luft.
Heute gab es ein weiteres Attentat, ueber das ich noch berichten werde.
Die palästinensischen Araber wollen keinen Frieden. Gebietsabtretungen Israels werden von ihnen im Rahmen des Phased Plan zur Beseitigung Israels gesehen. Sie haben es mehrfach wiederholt, auch nach der Abtretung von Gaza. Diese sehen sie als Bestätigung des Phased Plan.
AntwortenLöschenB"H
AntwortenLöschen@Gudrun
Sie wiederholen es tagtaeglich in ihren Medien und in ihren Ansprachen.
Das einzige Ziel der Palaestinenser im Nahen Osten ist die Vernichtung Israels !
Und da kann ein Abu Mazen noch so schoen daherreden, das Ziel bleibt das gleiche. Und wer es nicht glauben mag, der gehe ins Arabische Viertel der Jerusalemer Altstadt und hoere sich persoenlich um. Dem Touristen teilen die Palis so manches sehr offen und ohne Hemmungen mit.