Montag, 8. September 2008

Israel - Schweiz 2:2

B"H

Mit Ach und Krach hat Israel vor wenigen Tagen ein Weltmeisterqualifikationsspiel gegen die Schweiz bestritten.
Vor mehr als 30.000 Zuschauern brachte es die israelische Fußballnationalmannschaft auf heimischem Boden in Ramat Gan nicht zu einem Sieg. Im Gegenteil, die mittelmäßigen Schweizer kontrollierten das Spiel und die israelischen Kicker wachten erst 15 Minuten vor dem Abpfiff auf und erzielten nach Rückstand noch ein glückliches 2:2 unentschieden.

Über weiter Strecken riefen die Zuschauer "Aufhören", was aber die Spieler wenig störte. Danach gab es Gekeife von der Presse und in den heutigen Analysen meldet sich auch gleich Lothar Matthäus zu Wort, der da mehr Training verlangt. Die israelischen Spieler seien nicht fit und trainieren nicht richtig. Keiner wolle sich abrackern, so wie er einst im deutschen Training und auf dem Spielfeld. Deutsche Tugenden sind jetzt gefragt.

Andere befragte israelische Fußballexperten gaben dem Lothar nicht recht. Unsere Nationalspieler seien ganz einfach zu faul und zu behebig. Keiner kämpft bis zum Letzten um den Ball und man läßt halt alles so laufen. Die Fitness hingegen jedoch stimme.

Ich weigere mich überhaupt, den israelischen Fußball anzuschauen. Mit europäischen Verhältnissen ist er ganz und gar nicht vergleichen. Fast jeder der meist sephardischen Spieler kommt arrogant daher und meint, er sei jetzt der King, weil er einmal ein Tor geschossen hat. Dann träumt er gleich vom Ausland, Mailand, Barcelona, Manchester oder Bayern, ohne jemals im Ausland gewesen zu sein. Aber die Träume sind halt gut für das eigene Ego und immerhin kann man die Freunde beeindrucken.

Diesen Mittwoch folgt auch gleich das nächste Spiel:
Israel - Moldavien

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