B"H
Die Jerusalemer Wochenzeitung "Kol HaZman" berichtete am letzten Freitag in einem mehrseitigen Artikel über Touristen, die nach Israel kommen, um den Palästinensern beim Wiederaufbau ihrer "zerstörten" Häuser zu helfen.
Die Jerusalemer Stadtverwaltung geht rigoros gegen jeden vor, der illegal baut. Dies betrifft jüdische Einwohner genauso wie palästinensische. In Ost - Jerusalem wird wie wild gebaut, ohne das jemals Baugenehmigungen erteilt werden. So ist die Sicherheit des Baus gefährdet, genauso wie die Stadtsteuer Arnona gerne hinterzogen wird.
Arnona wird für jeden einzelnen Wohnquadratmeter eines Hauses bzw. einer Wohnung erhoben. Bei illegalen Bauten werden Wohneinheiten hinzugefügt, ohne das dies der Steuer mitgeteilt wird. Dazu kommt die teilweise billige Pfuscharbeit, welche den Bau an sich schon der Einsturzgefahr aussetzt.
Wer in Jerusalem illegal baut und erwischt wird, der kommt vor Gericht. Gibt es keine Einigung, kommt ein Bautrupp vorbei und zerstört den illegalen Anbau. So werden vor allem im chaotisch bebauten Ost - Jerusalem jährlich unzählige illegale Bauten zerstört. Die Palästinenser weinen der Weltöffentlichkeit etwas vor und diese reagiert, ohne genaue Fakten zu kennen. Wenn es denn nur gegen Israel geht, sind viele sofort gerne bei der Sache. Und so melden sich alljährlich zahlreiche internationale Volontäre an, die sich bereiterklären, den Palis beim Wiederaufbau ihrer illegalen Bauten behilflich zu sein. Derzeit arbeiten in Ost - Jerusalem Volontäre aus England, den USA, Holland, Portugal, Finnland und Norwegen.
Wie dumm muss jemand sein, um die Fakten nicht zu begreifen ?
Aber wer dennoch dabei sein will - umsonst ist nichts im Leben.
Da soll man sein Volontariat auch noch selbst bezahlen:
Mit stolzen 1500 Dollar ist man dabei.
Dann mal bis zum nächsten Einsturz !
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen