B"H
Nicht jeder, der sich Jude nennt, ist gleichzeitig ein glühender Zionist, versteht etwas von seiner Religion, Geschichte oder von Israel. In Deutschland geht man leider innerhalb der nichtjüdischen Gesellschaft viel zu häufig davon aus, dass Judesein = Israel bedeutet. Und jeder Jude habe automatisch die Pflicht, dem Antisemitismus entgegenzuwirken.
Dazu kann ich nur sagen: "Good Morning, Germany". Sind auch wirklich alle schon wach oder träumt man noch romatisch vor sich hin.
Was in Amerika, Frankreich oder England gewiß keiner Seltenheit entspricht, stößt in Deutschland, sowohl als auch bei deutschen Juden, auf Unverständnis und man regt sich doch tatsächlich auf. So sehr, dass die heutige "Jerusalem Post" darauf eingeht. Da streitet der Autor Henryk M. Broder mit Evelyn Hecht - Galinski, da die Tochter des verstorbenen Heinz Galinski der Ansicht ist, Israel verhalte sich wie Nazi - Deutschland.
So, what ? Lasse man die Dame doch meinen. Wen kümmert das, ob da so eine Tochter, die offensichtlich den Namen ihres Vaters nutzt, etwas von sich gibt ? Wieviele ausländische Juden gondeln nach Ramallah und ziehen eine anti - israelische Show ab ? Sie leben weder in Israel, noch haben sie eine Ahnung, was hier abgeht, noch haben sie jemals Bombenattentate oder Raketenangriffe miterlebt. Az ma ? So, what ?
Jeder kann behaupten, was er will. Und wenn sich Frau Hecht - Galinski lieber in Gaza - City statt in Tel Aviv niederlassen will, so ist das ihr Problem. Ich jedenfalls wünsche ihr dabei angenehmen Aufenthalt.
Ich denke aber, dass die Dame doch am liebsten daheim in Deutschland bleibt und es vorzieht, von dort aus wohlwissende Sprüche von sich zu geben. Denn da ist sie wer. Wen würde in Israel ihr Gelaber kümmern ? Noch nicht einmal die Linkspartei MERETZ.
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