B"H
Ein Ereignis, über welches man in der regulären Presse nichts liest, aber immerhin von der haredischen (ultra - orthod.) Zeitung "HaModiah" mit einem Dreizeiler aufgenommen wird:
Die im Stadtteil Kiryat Moshe ausgehängten Poster mit den Photos der ermordeten acht Yeshivastudenten der Yeshiva Mercaz HaRav wurden von Unbekannten mit Hakenkreuzschmierereien versehen. Die Polizei habe eine Untersuchung eingeleitet.
Hakenkreuzschmierereien in Israel ? Deutet dies etwa wieder auf russische Neonazis oder eher auf Palästinenser hin ?
Nicht gerade wenige Palästinenser verkünden immer wieder gern, dass Hitler sein Ziel leider verfehlt habe, indem er es nicht zustande brachte, alle Juden umzubringen. Statements wie diese sind keine Seltenheit und deswegen werden auch Hakenkreuze immer wieder gerne von jungen Palis verwendet.
Links zum Mord der Yeshivastudenten:
http://lebeninjerusalem.blogspot.com/2008/04/notruf-aus-mercaz-harav.html
http://lebeninjerusalem.blogspot.com/2008/03/feigheit-vor-dem-feind.html
http://lebeninjerusalem.blogspot.com/2008/03/mercaz-harav-opfer.html
Dennoch ist es eher unwahrscheinlich, den oder die Täter zu fassen. Nach dem Terrorattentat war der nationalrelig. Stadtteil Kiryat Moshe geschockt. Jeden Donnerstag nachmittag unterrichte ich dort einige nationalrelig. Kinder und bekam die mißtrauische Atmosphäre auf den Straßen zu spüren. Jeder, der offenbar nicht in den Stadtteil hineingehörte, wurde beäugt. Mittlerweile hat sich das anfängliche Mißtrauen jedoch wieder gelegt. Die Yeshiva Mercaz HaRav hat einen hohen Metallzaun um ihr Anwesen gezogen, um Eindringlinge zukünftig fernzuhalten.
Korrektur: Der Metallzaun existiert schon einige Jahre, aber nun sind die Tore verschlossen und der Eingang bewacht.
AntwortenLöschenB"H
AntwortenLöschenIch erinnere mich, dass noch vor wenigen Jahren immer ein Waechter vor dem Eingang sass, bis der Job irgendwann eingestellt wurde. Aber der Metallzaun war mir vorher nie aufgefallen.