Donnerstag, 3. April 2008

Verdächtiges an der Nordgrenze

B"H

Steht ein neuer Angriff bevor oder nicht ?
Genau diese Frage stellt man sich derzeit in Israel. Zumindest in der Armee sowie der Tagespresse. Seit dem zweiten Libanonkrieg vor fast zwei Jahren haben Teile der arabischen Welt Siegesluft geschnuppert. Der lang geglaubte zionistische Feind Israel verpatzte den Sieg und unterschätzte sogar bei Weitem die Fähigkeiten der libanesischen Hizbollah - Terroristen. Jahrelang hatten die nämlich vor den Augen unseres Verteidigungsministers fleißig Minen vergraben und heimlich still und leise Panzerabwehrraketen eingeschmuggelt.

Als nach einigen Wochen ein Waffenstillstand vermittelt worden war, konnte die Welt wieder ruhig schlafen. Deutschland schickte eine Friedenstruppe und die UNO schickte ihre UNIFIL, welche teilweise aus Moslems besteht. Soviel zur moslemischen Terroristenbekämpfung. So geschah es dann auch, dass die Deppen der UNIFIL sich so sehr auf den Frieden konzentrierten, dass sie den neuen Waffenansturm der Hizbollah geradezu verpennten oder verpennen wollten.
Dank Syrien ist Hassan Nasrallah wieder eifrig bereit, nur mußte er diesmal versprechen, nicht auf eigene Faust und ohne der Zustimmung des Iran zu handeln.

Die Hizbollah steht wieder kampfbereit an der israelischen Nordgrenze und auch Syrien läßt sich nicht lumpen. Seit Wochen erhalten syrische Soldaten Spezialtraining und nun erfolgte auch noch ein Truppenaufmarsch an der Grenze zu Israel. Von syrischer Seite heißt es dazu offiziell, dass man sich von Israel bedroht fühle und eine israel. Attacke befürchte.

Ich bin mir sicher, dass falls etwas passieren sollte, die Syrer sowohl als auch die Hizbollah sich abermals prächtig bei der Weltöffentlichkeit verkaufen und allen naiven internationalen Friedensaktivisten erneut weißmachen, dass der Schuldige einzig und allein Israel heißt. Und CNN, die BBC, DER SPIEGEL und die Tagesschau werden es ihnen unterwürfig abnehmen.

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