Mittwoch, 29. Februar 2012

Noam Shalit wurde mit harscher Kritik konfrontiert

B"H

Bei einer offiziellen Diskussionsrunde in Jerusalem wurde Noam Shalit (der Vater des freigekommenen Gilad Shalit) mit der Frage konfrontiert, wie er denn als angehender Politiker bei einem eventuellen Entführungsfall reagieren würde. Gilad Shalit wurde von der Hamas nach Gaza verschleppt und dort jahrelang gefangen gehalten bis es im letzten Oktober zu einem Gefangenenaustausch kam. Ein Austausch, der bis heute in Israel auf vehemente Kritik stößt und das bekam Shalit bei der Diskussionsrunde zu spüren. Er selber äußerte sich, dass er den Politiker niemals gesagt habe, sie sollen mehr als 1000 Terroristen freilassen, doch da erinnern wir uns an ganz andere Szenen mit Noam Shalit.

Wenn er unbedingt für Terroropfer einstehen will, dann soll er für deren Organisation volontieren. In der Knesset hat er jedenfalls nichts verloren und, arrogant wie er geworden ist, macht er lediglich Karriere auf dem Rücken der Opfer. Gilad Shalit bereist derzeit die Welt und wurde neulich in Orlando bei einem Basketballspiel gesichtet. Bis heute wird jedoch totgeschwiegen, was tatsächlich am Morgen der Entführung Shalits geschah und wie es zum Tod der Soldaten Chanan Barak und Pavel Slutzker kam, während Gilad Shalit sich offenbar vor Angst im Panzer verschanzte und den Kameraden nicht half. Auch wehrt sich Noam Shalit gegen ein Treffen mit der Mutter des gefallenen Vorgesetzten Gilad Shalits: Chanan Barak.

2 Kommentare:

  1. http://derstandard.at/1331779770200/Fernseh-Interview-Shalits-Vater-Als-Palaestinenser-wuerde-ich-Israelis-entfuehren

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  2. B"H

    Noam Shalit ist nichts weiter als ein arroganter Egoist, der sich selber wichtig machen will. Sein Sohn Gilad sitzt immer nur stumm und laechelnd da, wenn sein Vater redet. Wobei Gilad Shalit selber eh nicht den intelligentesten Eindruck hinlegt.

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