Dienstag, 17. August 2010

News: Vorbereitungen, Armeebilder auf Facebook und Jobs in Israel

B"H

Nur zweieinhalb Wochen vor dem jüdischen Neujahrsfest Rosh HaShana ist noch alles im Urlaub bzw. in der Ferientrance. Alle haben Urlaub und ich nicht. Dennoch aber fahre ich am Donnerstag wieder hinauf in den Norden, um an einem chassidischen Meditionsseminar teilzunehmen. Drei Tage Hiking, Vorträge und frische Luft atmen. Ein riesiger Unterschied zur verpesteten Jerusalemer Stadtverkehrsluft.

Schlagzeilen macht die ehemalige Wehrdienstleistende "Eden" aus Ashdod, die da Photos von sich und gefangenen Palästinensern auf ihre Facebook Site stellte.

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Einfach nur dämlich, sage ich dazu. Eden dachte sich nichts dabei und rief durch ihre "Null Ahnung" weltweite Proteste hervor. Jetzt jammert sie. Aber Eden ist gewiss nicht die einzige, die das macht, denn schon mehrmals sind mir Privatphotos von Militäreinsätzen unserer Armee im WWW aufgefallen. Selbst auf Youtube.

Das Wirtschaftswachstum ist wieder da !
Um 4,7 % stieg das Wachstum und sogar die Arbeitslosenzahl sinkt. Gesucht werden Verkäufer / innen oder Kellner.

Da mir immer wieder auffällt, dass viele Blogleser auf die Rubrik "Jobben in Israel" klicken:

Mit dem Jobben ist es nicht mehr so doll, denn Israel kämpft mit der Arbeitslosigkeit. Nicht jeder Student sucht einen gut bezahlten lukrativen Job, sondern gibt sich auch schon mal mit kleinen Aushilfsjobs zufrieden. Nichts zu vergessen die palästinensischen Arbeitnehmer oder die ausländischen Gastarbeiter.

Aufgrund der strengen Gesetzeslage ziehen israel. Arbeitgeber heutzutage Israelis vor; schon allein wegen der Krankenkassen bzw. anderweitiger Sozialversicherungen. Die Berechnungen für einen Touristen sind zu kompliziert und wenn, dann findet sich oftmals nur ein unversichterter Job. Schwarz halt !

Wer will, der kann sich bei der Israelischen Botschaft oder der Jewish Agency nach einem Praktika erkundigen. Oder man geht traditionell in einen Kibbutz als Volontär. Bietet sich vielleicht an, denn aus dem Kibbutz heraus kann man immer noch suchen und einmal vor Ort, bestehen mehr Möglichkeiten als alles vorab aus dem Ausland zu arrangieren.

1 Kommentar:

  1. Hätte auf dem Foto anstatt einer Frau (hier Eden Abergil) ein Mann posiert (oder statt eines Israelis ein Russe), wäre das Foto keines Aufhebens wert - da gehe ich jede Wette ein.

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