Freitag, 6. August 2010

Schabbat Schalom


Gesehen in Jerusalem

Photo: Miriam Woelke


B"H

Freunden aus Jerusalem Tel Aviv zeigen und ausserdem relaxen. So schaut dieser Schabbat bei mir aus. Das Herumgeschwitze nicht zu vergessen, denn es ist heiss und feucht. Aufgrund der Hitze und einem biologischen Vorgang im Meer, der den Abbau des Abwassers von Tel Aviv unmöglich zu machen scheint, wurden mehrere Strände entlang der Küste geschlossen. In Tel Aviv, unter anderem, der Strand vor dem Hilton Hotel. Ins Wasser gehe ich jedenfalls nicht, denn wer weiss, was da so herumschwimmt,

Die Zeitungen sind voll Trauer, denn sieben Personen starben gestern bei einem Zugunglück nahe Kiryat Gat. Eine Minibusfahrer übersah die Bahnschranke, fuhr auf die Gleise und wurde von einem Zug erfasst. Die im Minibus sitzende Familie Bernstein starb auf der Stelle. Nur der Fahrer sowie ein Familienmitglied überlebten.





Die Bernstein Familie. Nur der Bräutigam überlebte. 
Die Familie stammt aus in Beitar Illit und gehört der chassidischen Gruppe Karlin - Stolin an.




Am 7. September will Noam Shalit, der Vater vom gekidnappten Soldaten Giald Shalit, seine eigene FLOTILLA starten. Von Ashdod soll es nach gaza gehen. Nein, nichts Illegales, denn Noam Shalit ist mit der israelischen Armee in Kontakt. Alles soll im legalen Bereich bleiben, aber man will so nahe an Gaza (Gilad) heran, wie nur möglich.
Auf Zeitungsphotos macht Noam Shalit einen zu allem entschlossenen Eindruck.

Wer dieser Tage sein Tässchen Kaffee in der Kaffeehauskette "The Coffee Bean" (in Israel) geniessen will, der sollte sich etwas beeilen. Die Kette rutschte in die Miesen und zeitweilig wurde der Filiale im Dizengoff Center (Tel Aviv) das Wasser abgestellt, da die Rechnungen nicht bezahlt worden waren. Alles in allem ist "The Coffee Bean" viel zu teuer für den Verbraucher und der Kaffee selber ist auch nicht gerade überragend.

Gestern war ich wieder einmal in Tel Aviv - Süd unterwegs. In Gegenden, die ich nie zuvor gesehen hatte, geschweige denn wusste, das sie existierten. Prostituierte hinter Türen oder draussen sitzend, torkelnde Junkies oder besoffene Afrikaner, die herumgröhlen (nahe Yad Charutzim). Wer meint, die Finn Street sei schlimm, der gebe sich in die umliegenden Gassen.

Die RAINBOW Crocs Filiale in Bugrashov Street / Tel Aviv macht eine Art Schlussverkauf und verkauft Crocs für nur 99 statt der fast üblichen 200 Schekel.

"Schabbat Schalom" an alle Leser und geniesst das "Nicht Tel Aviv Wetter", wenn Ihr Euch woanders befindet !

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