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Morgen ist es wieder soweit und die israelischen Medien ziehen jedes Jahr das Thema erneut heran. Ich wette, dass nirgendwo anders auf der Welt der erste Tag des neuen Schuljahres so thematisiert wird wie hierzulande.
Die Sommerferien beginnen üblicherweise Ende Juni und der erste Schultag ist in jedem Jahr der 1. September. Religiöse Schulen sind von diesen Terminen weitgehend ausgenommen, denn für sie gelten andere Ferientermine und die Sommerferien fallen wesentlich kürzer aus.
Die Sommerferien beginnen üblicherweise Ende Juni und der erste Schultag ist in jedem Jahr der 1. September. Religiöse Schulen sind von diesen Terminen weitgehend ausgenommen, denn für sie gelten andere Ferientermine und die Sommerferien fallen wesentlich kürzer aus.
Auch heute abend waren die TV – Nachrichten wieder voll mit dem morgigen Schulbeginn. Wie viel das die Eltern alles kostet. Neue Schulbücher, Hefte, Ranzen und und und. Zu meiner Schulzeit bin ich mindestens zwei Jahre mit demselben Ranzen unterwegs gewesen, doch hierzulande muss schon jedes Jahr ein neuer Rucksack für die Schule gekauft werden. Das gehört zum guten Ton und die Schüler achten dabei auch noch auf Markenprodukte.
Und jedes Jahr wieder zum 1. September geht es auch um Prestige. Neue Klamotten wollen die Schüler zum ersten Schultag. Wobei ich hier weitgehend von säkuleren und weniger von relig. Schülern ausgehe. In der säkuleren Schulwelt sind Markenklamotten und alles drum herum extrem wichtig und wer nicht viel Geld hat, muss halt sehen, wie er zurecht kommt.
Viele wohlhabende Schüler gehen in die Schulen in ihren eigenen Stadtteilen wie in Tel Aviv – Nord und dort rechnet nicht jeder Schüler mit jedem Schekel, denn die Eltern haben's ja. Woanders sieht es nicht so rosig aus, aber die weniger betuchten Kinder, welche in ihren Stadtteilen zur Schule gehen, stehen somit nicht unter dem Klamottendruck von Tel Aviv – Nord.
Vor ein paar Tagen brachte eine Nachrichtensendung einen schockierenden Bericht, der selbst die Journalisten vom Hocker riss. Da gehen doch glatt Kinder aus reichem Haus kurz vor dem 1. September zum Beauty Shop, um sich ein neues Styling zwecks Schulbeginn zu verpassen. Markenklamotten reichen nicht mehr; jetzt muss selbst ein neues Hair Styling und Make - up her.
Viele wohlhabende Schüler gehen in die Schulen in ihren eigenen Stadtteilen wie in Tel Aviv – Nord und dort rechnet nicht jeder Schüler mit jedem Schekel, denn die Eltern haben's ja. Woanders sieht es nicht so rosig aus, aber die weniger betuchten Kinder, welche in ihren Stadtteilen zur Schule gehen, stehen somit nicht unter dem Klamottendruck von Tel Aviv – Nord.
Vor ein paar Tagen brachte eine Nachrichtensendung einen schockierenden Bericht, der selbst die Journalisten vom Hocker riss. Da gehen doch glatt Kinder aus reichem Haus kurz vor dem 1. September zum Beauty Shop, um sich ein neues Styling zwecks Schulbeginn zu verpassen. Markenklamotten reichen nicht mehr; jetzt muss selbst ein neues Hair Styling und Make - up her.
Jene Kids machten auf mich einen recht armseligen Eindruck mit ihrem Leben, in dem sich alles nur ums Aussehen dreht. Künstliche Ideologien, selbst wenn das Kopferl recht leer ist. In dem Moment fragte ich mich nur, wie denn die Zukunft unseres Landes mit solchen dummen Barbie Dolls aussehen wird. Wie gut, dass die Barbie simmer noch in der Minderheit sind, denn zuviel BLOND könnte das Land nicht verarbeiten.