Donnerstag, 29. Mai 2008

Barbara Ludwig fliegt raus

B"H

Die Folgen eines hoffnungslos überzogenen Visums in Israel dürften mittlerweile allen bekannt sein. Seit Jahren schiebt Israel rigoros ab. Visa überzogen ? Raus.

Dabei war vor etwas mehr als zehn Jahren die Sache noch ganz einfach. Viele Touristen überzogen ihr Drei - Monats - Visum. Sie suchten sich einen Job und lebten in billigen Hostels oder am Strand. Irgendwann gingen sie eh wieder und das wars. Dann aber begann die Welle der Gastarbeiter: Chinesen, Philippinas, Afrikaner, Osteuropäer, Thailänder. Und diese kamen nicht mit dem Ziel, hier kurz mal zu jobben und das Meer zu geniessen. Die Gastarbeiter wurden teilweise von organisierten Schleppern ins Land gebracht. Sie selber wollten ihre Familien daheim ernähren und die Schlepperfirmen sahen natürlich den großen Profit kommen. Sie arbeiteten zusammen mit israel. Unternehmen und verschafften ihren "Gastarbeiter - Sklaven" am Innenministerium vorbei die nötigen Visas.

Und dann setzte plötzlich eine zweite Welle ein. Auch die Touristen wollten hierbleiben und sahen keinen Grund mehr, heimzufahren. Wer in entsprechende deutsche Foren schaut, der wird schnell feststellen, das die Welle anhält. Jeder will nach Israel und meint, er kann sich hier etwas aufbauen. Dieser Auffassung sind meistens Nichtjuden, die dazu denken, israelische Gesetze umgehen zu können. Und wenn gar nichts mehr geht, wollen sie zum Judentum konvertieren oder sich in die Armee retten. Beides jedoch ist kein Zuckerschlecken mehr und die Bürokratiehürde ist kaum mehr zu überbrücken. Ja, das haben sich die Betreffenden dann doch anders vorgestellt und nicht, das Israel gleich mit der Deportationskeule losschlägt.

Einen solcher aktueller Fall spielt sich gerade ab und das Einschalten der Tageszeitung "Haaretz" wird da nicht weiterhelfen. Es wird gnadenlos abgeschoben und jetzt hat es die 32 - jährige Deutsche Barbara Ludwig erwischt. Am 28. April klopfte um 6.30 Uhr am Morgen die Ausländerpolizei an ihre Tür und sie wurde verhaftet. Fünf Jahre lang hatte sie ihr Visa überzogen und da gibt es keine Ausflüchte mehr. Seither sitzt sie im Mattityahu - Gefängnis in Ramle und wartet auf ihre baldige Deportation nach Deutschland. Die Folge wird sein, dass sie danach mindestens fünf Jahre lang nicht mehr nach Israel einreisen darf und sie in Israel als vorbestraft betrachtet wird. Einmal kriminell geworden, das reicht. Und heutzutage ist ein überzogenes Visum kein Kavaliersdelikt mehr.

Seit einem guten Jahrzehnt lebte Barbara Ludwig in Israel und zuletzte studierte sie Philosophie an der Hebrew University in Jerusalem. Sie sei zwar in Deutschland geboren, doch Israel sei ihr zuhause. Doch wohl nicht so ganz, denn es ist merkwürdig, dass die Ausländerpolizei an ihre Tür klopfte. Bedeutet dies nicht immer, dass sie verraten worden ist ?

Und dann kommt der Vorwurf des Anwaltes von Barbara Ludwig. Die Polizei und das Innenministerium haben sie sofort gefragt, ob sie an J. als Messias glaube. Ja, das tut sie.

Und sei sie da nicht mit messianischen Juden zusammengewesen und was ist mit dem Juden missionieren wollen und so ?
Aha, daher weht also der Wind und vieles wird klarer. Ja, sie sei mit messianischen Juden zusammengewesen, aber das sage doch gar nichts. Missionieren habe sie nicht wollen und es sei ja ihre Sache, mit wem sie verkehrt. All das ist kein Grund für eine Abschiebung.

Bitte ? Kein Grund für eine Abschiebung ?

Nicht nur Barbara Ludwig scheint das Problem zu haben; genau solche Leute wie sie wollen partout nicht verstehen, dass sie gar nicht nach Israel gehören. Was wollen sie hier ? Juden sind sie keine, Staatsbürger sind sie keine, was soll das Ganze also ? Und mögen sie auch noch solange Glück haben und nicht erwischt werden, irgendwann kommt immer der Zeitpunkt der Wahrheit und dann ist der Ofen aus.

Was jedoch veranlasst solche Leute hierbleiben zu wollen ? In ein Land, in das sie nicht gehören und in dem sie Fremde bleiben. Ohne Krankenversicherung, soziale Absicherung und Zugehörigkeit. Ist es nur eine Flucht vor dem Alltag daheim und die Hoffnung auf ein besseres Leben ? Bei Leuten aus Westeuropa sollte das nicht der Fall sein, denn denen geht in ihren Heimatländern besser als uns allen in Israel. Und in Israel kommt das Problem der Religion hinzu. Jude sollte man schon sein, selbst in Tel Aviv.

Was ist es also, was die Leute ausgerechnet in Israel suchen und nicht in den USA, London oder auf Mallorca ?

15 Kommentare:

  1. Sehen Sie, liebe Frau Woelke, die Welt nicht etwas gar eng heute?

    Sie schreiben zum Beispiel: „Jeder will nach Israel und meint, er kann sich hier etwas aufbauen.“

    Das mag vielleicht auf einzelne zutreffen, aber bestimmt nicht auf „jeder“. Und bestimmt will auch nicht jeder Tourist zum Judentum konvertieren, der länger als Monate in Israel bleibt.

    Barbara Ludwig ist für Sie also eine Kriminelle - weil sie fünf Jahre ihr Visum überzogen hat! „Das soll kein Grund für eine Abschiebung sein?", fragen Sie entsetzt und finden: "Da gibt es keine Ausflüchte mehr." Meinen Sie das wirklich ernst?

    Ihr Fall Barbara Ludwig ist uns hier in Europa nicht bekannt. Aber Ihre Schilderungen lassen den Eindruck aufkommen, dass es nichts als peinlich ist, dass ein ganzes Polizeikommando frühmorgens bei Frau Ludwig klingelt, sie verhaftet, einsperrt, vor das Innenministerium schleppt und bald ausschafft resp. „abschiebt“, wie Sie das formulieren. Wie viele Beamten sind bei dieser Ludwig-Aktion involviert? Kostet das den Staat nicht unsinnig viel Geld?

    Einerseits klagen Sie, liebe Frau Woelke, in Israel sei alles so teuer. Andererseits befürworten Sie solchen Verhältnisblödsinn???

    Und hat Israel nicht relevantere Fälle zu lösen?

    Bitte gestatten Sie uns diese Bemerkung!

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  2. B"H

    Auch in Israel gibt es Gesetze und dagegen hat Barbara Ludwig wohlwissend verstossen.

    Abschiebungen sind vollkommen legal und Frau Ludwig kann froh sein, dass sie nicht aus den USA abgeschoben wird. Dort naemlich sind die Regelungen und Bestrafungen wesentlich haerter als hier.

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  3. Falls Nichtjuden in Israel leben wollen, sollten sie mindestens die jüdische Religion und Kultur respektieren.
    Was heisst das?
    Sie sollten keine fremden götzendienerischen Praktiken einschleppen und sich an die Gesetze des Landes halten.
    Aber es scheint, dass bei den Christen alles erlaubt ist, wenn es um einen erschlichenen Aufenthalt in Israel geht.Auch sog. messianische Juden scheuen sich nicht davor, die Jewish Agency zu belügen, wenn sie vorgeben, Alyah zu machen. ( Beispiel: www.chai.ch
    Verfolgung messianischser Juden in Israel durch orthodoxe Fanatiker mit Hilfe amtlicher Stellen unter Duldung des Staates im aufgeklärten 21. Jahrhundert)
    Und ein Christ, der n i c h t missioniert in Israel,das gibt es nicht.( es reicht schon, wenn einer mit einer Kette und dem Hinrichtungsinstrument am Hals rumläuft.)
    Also Christen haben nichts verloren in Israel.
    Bei Noachiden hingegen ist die Sache anders.

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  4. B"H

    Es regen sich immer nur die Leute auf, die es betrifft. Genauso wie Barbara Ludwig.

    Die einzige Schande gilt unserer Polizei, die fuenf Jahre braucht, um die Illegale zu finden.

    Wer sieht, was in Israel geschieht und wie sich immer mehr Nichtjuden einschleichen wollen, der kann Zustaende bekommen. Natuerlich ist Barbara Ludwig eine Kriminelle genau wie alle anderen, die hier ihre illegale Show abziehen wollen.

    @Rachel

    Hinrichtungsinstrument :-))))

    Stell Dir einmal vor, J. waere auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet worden. Dann liefen jetzt alle mit dem elektrischen Stuhl um den Hals herum.:-))))

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  5. @frau nina: sind sie "nina" oder "uns" ? ich finde es schon ziemlich armselig, aber auch bezeichnend, sich hinter einem kollektiv verstecken zu muessen.

    so ganz unter uns, frau nina, juden sind keine menschenfresser und wenn ein schoenes fest wie schavuot ansteht sind die alle ganz zahm. das unterscheidet sie z.b. von christen die feste wie ostern freudig dazu genutzt haben um juden abzuschlachten. auch eine form der freude ! ? sie koennen also ruhig als "nina" schreiben :-)

    ansonsten verstehe ich ihre aufregung nicht. was geschieht denn in europa mit leuten deren visum abgelaufen ist ? ich habe mal gehoert da gibt es konzentrations ... aeh, ich meine abschiebelager in denen die abzuschiebenden erst mal festgehalten werden bevor sie in den flieger kommen. das sind doch bestimmt einrichtungen zur freizeitgestaltung made by bundesgrenzzschutz, oder ? die boesen israelis goennen den abzuschiebenden diesen luxus nicht und schieben gleich ab. diese boesen israelis aber auch. was ist mit der apartheitsmauer die europa gegen fluechtlinge aus afrika errichtet hat ? was ist mit so freundlichen programmen wie aeneas, hera, amazon und frontex die nur das das ziel haben fluechtlinge gar nicht erst zur einreise kommen zu lassen ? ich finde die empoerung ueber faelle wie barbara ludwig ziemlich verlogen. vor allem wenn diese empoerung aus europa kommt. diese durchsichtige kritik ist nichts anderes als israel wieder mal als boesewicht dazustehen zu lassen.

    nur, frau nina, israel ist ein juedischer staat. auch wenn manchen christen das nicht passt. leute wie frau ludwig haben dort also nichts zu suchen. vor allem dann nicht wenn sie schon durch ihre anwesenheit missionieren. erst penetrante versuche juden zu chzristen umzufunktionieren und sich dann ueber gegenreaktionen wie in or jehuda aufregen. die juden sind eben immer schuld. auch dann wenn sie ein gebot der halacha erfuellen.

    ansonsten stimme ich den ausfuehrungen von miriam und rachel voll und ganz zu.

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  6. Liebe Miriam,
    ich weiß, dein Deutsch ist nicht mehr so gut und wir sollen drüber hinweg sehen. ;-) Aber hier finde ich einen Hinweis trotzdem wichtig: Deportation ist eher was nicht rechtmäßiges, ich zitiere mal wikipedia: "Von Deportation spricht man, wenn eine staatliche Verbringung von Menschen in andere Gebiete erfolgt, die auf Grund regionaler Gesetze für den Antritt von Strafmaßnahmen, zwangsweiser Unterdrückung von politischen Gegnern oder Isolierung von ethnischen Minderheiten ausgesprochen wurde. Die Deportation ist mit Teil- oder Totalverlusten von gesetzlichen Rechten der Deportierten verbunden." Also, besser, du sprichst vielleicht von Abschiebung (wird meistens eher von Gegnern der Abschiebung benutzt und ist also ein negativer Begriff) oder Ausweisung (neutral) oder so, das trifft es besser und klingt nicht so nach Unrechtsregime! Schließlich ist diese Ausweisung nach so langer Überziehung des Visums völlig rechtmäßig. (Frage mich, wie sie sich immatrikulieren konnte, ohne gültiges Visum!)
    Viele Grüße,
    K.

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  7. B"H

    Ja, mein Deutsch laesst manchmal sehr zu wuenschen uebrig und ich ziehe Hebrae. oder Englisch vor.:-))))

    "Abschiebung" waere schon das bessere Wort und ich werde mich hoffentlich beim naechsten Mal daran erinnern.

    Gute Frage, mit der Immatrikulation. Keine Ahnung, wie sie das alles zustande brachte. Ich weiss nur, dass die Uni ihr sogar noch helfen wollte, aus dem Knast zu kommen.

    Keine Ahnung, wo sie jetzt ist. Wahrscheinlich abgeschoben.

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  8. Hallo Miriam

    Mir ist schon klar, dass es Christen gibt die sich nicht so verhalten, wie es der Respekt gegenüber einem fremden Glauben erfordert. Andererseits wundere ich mich, dass im arabischen Viertel von Moslems in einem jüdischen Staat massenhaft christliche Symbole (die ich zu 99%für Kitsch halte)verkauft werden.

    Ebenso wundere ich mich über die offensichtliche Angst unter manchen Juden gegenüber christlicher Mission. Natürlich ist mir klar, dass einige schwärmerische christliche Gruppen besonders aus den USA völlig über das Ziel hinausschießen und ebenso ist mir klar, dass Israel als Zentrum dreier Weltreligionen ein Brennpunkt ist, an welchem eben diese Religionen aufeinandertreffen wie sonst nirgends auf der Welt. Es muß aber doch möglich sein, sich als zivilisierter Mensch über alle, also auch religiöse Themen, zu unterhalten und meinetwegen auch zu streiten und trotzdem Freunde zu sein.

    In diesem Zusammenhang noch vielen Dank für den Artikel über die Veränderungen in der Altstadt. Wir planen langfristig nämlich mit einem befreundeten Ehepaar noch einmal Israel zu besuchen und somit ist es schön, auf dem Laufenden gehalten zu werden. Ich habe eine ganze Reihe von Ferienwohnungen in Tel Aviv und Jerusalem im Netz gefunden. Wäre das eine Alternative?

    Gruß
    Dieter

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  9. B"H

    Den Arabern geht es einzig und allein ums Touristenbusiness und christl. Objekte zu verkaufen, bedeutet nicht, dass die moslemischen Haendler alle zum Christentum konvertieren.

    Es besteht keinerlei Angst unter jued. Israelis der Mission wegen. Allerdings gehoeren solche Missionare nicht nach Israel und es will sie niemand haben. Noch dazu, wo sie so manches gesetz brechen und sich alles andere als "christlich" zeigen.

    Ferienwohnungen sind immer recht teuer, aber eine andere Alternative sehe ich nicht.

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  10. Ich hatte nicht geschrieben, dass moslemische Händler zum Christentum konvertieren. Ich hatte mich lediglich garüber gewundert, dass Touristen keine christlichen Symbole tragen sollen, während diese massenhaft in der Altstadt bei den Moslems zu finden sind.

    Dieter

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  11. B"H

    Wieso sollen Christen nicht ihre Symbole tragen ?

    Hat ja niemand etwas dagegen, solange sie nicht missionieren.

    Und die Araber gehen ihrem Business nach.

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  12. Hallo,
    ich bin aus Deutschland und christlich aufgewachsen.
    Eine Frage, weil ich die ganze Sache nicht so verstehe: Wieso sollen Christen Juden nicht leiden können, ich dachte, die wären Freunde? Und wieso ist das Kreuz ein schlechtes Symbol, ich dachte, es wäre auch ein Symbol der Erinnerung und des Respekts an J.?
    Dann wollte ich noch klarstellen, dass ich zu Ostern niemanden abschlachten möchte, da suche ich lieber Ostereier und gehe zum Gottesdienst.
    Und warum sendet Israel Tourismus-Commercials im Fernsehen? Da hat man doch auch gar keine Lust das Land mal zu besuchen, wenn man davon ausgehen muss, dass einen ohnehin niemand leiden kann und froh ist, wenn man wieder weg ist.

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  13. B"H

    Es geht nicht darum, dass Christen ihrer religion nachgehen, sondern darum, dass vnicht gerade wenige von ihnen in Israel bleiben und sich ohne gueltiges Visum im Land befinden. Ferner missionieren viele von ihnen und sehen in der Judenmission ihr Heil.

    Aus diesem Grund sind viele Israelis und vor allem Behoerden solchen illgalen Touristen nicht gerade freundlich gegenueber eingestellt.

    Israel sendet TV - Spots, ganz richtig. Aber man will den Tourismus ankurbeln und nicht jene Leute anziehen, die im Endeffekt illegal in Israel bleiben.

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  14. Aber dass jetzt die Kinder rausgeschmissesn werden sollen, dass finde ich doof. Sie sprechen fließend hebräisch und kennen eigentlich nur Israel als ihre Heimat. Dagegen gibt es z.B. in Deutschland ganz andere Einwanderer, die kein Deutsch sprechen und auch keine Lust haben das zu lernen... von daher könnt ihr froh sein, dass ihr Einwanderer habt, die wirklich Teil von euch sein möchten.
    Das mit illegalen Leuten ist natürlich doof... obwohl man da auch israelischen Firmen auf die Finger klopfen müsste, weil diese den Leuten doch auch scheinbar illegal Arbeit geben.
    Und insgesamt ist es schade, dass es hier scheinbar mehr um Religion geht, als um die Straftat des illegalen Aufenthalts... also sprich: ich fände es ok, wg einer Straftat ein Land verlassen zu müssen, aber nicht wegen einer Religion (also wenn man ganz friedlich ist und niemanden missionieren will)... wegen Religionsfragen haben sich schon zuviele Leute gestritten und bekriegt. Aber ich wohne auch nicht in Israel, ich kann das vermutlich schlecht einschätzen, auf alle Fälle das mit den Kindern die abgeschoben werden sollen, finde ich doof, denn die haben ja echt niemandem was getan.

    Und ich muss es unbedingt noch wissen: Warum ist es schlecht eine Kette mit einem Kreuz zu tragen?

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  15. B"H

    Die Gastarbeiter samt ihrer Kinder sind keine Einwanderer, sondern Touristen ! Touristen, die einige Monate eine Arbeitserlaubnis bekommen und ihr Visum in der Regel ueberziehen.

    Wer in ein anderes Land zieht, um dort BEFRISTET zu arbeiten, der muss sich darueber im Klaren sein, dass diese Zeit einmal endet und er die Konsequenzen zu tragen hat.
    In den USA oder anderswo verhaelt es sich nicht anders. Man bleibt nicht einfach irgednwo als Tourist haengen und stellt dann Ansprueche, obwohl man zugleich gegen die Gesetze des Landes (illegaler Aufenthalt) verstoesst.

    Somit geht es nicht nur um die Religion, sondern insbesondere um die illegalen Verstoesse. Wobei ich immer wieder die Auslaenderpolizei OZ erwaehne.

    Eine Kette mit einem Kreuz ist dann unerwuenscht, sobald der Tourist die Oertlichkeit der Klagemauer oder eine Synagoge bzw. anderweitige jued. Staetten betritt.

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