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Die Bilanz der Parade ist, dass die Gays sich in Jerusalem noch mehr ins Abseits gedraengt haben. Als "normales" Gesellschaftsmitglied muss ich nicht demonstrieren, um meine Normalitaet unter Beweis zu stellen.
Die Stadtverwaltung ist dabei, neue gruene Abfallcontainer in den haredischen Wohngebieten aufzustellen, denn die anderen wurden abgefackelt.
Bei einer Demo in der Bar Ilan Street zu Beginn der Woche, kam es zu brutalen Ausschreitungen seitens der Polizei. Motorradfahrende Polizisten jagten in die Menschenmenge der friedlich demonstrierenden Haredim und loesten eine Panik aus. Ausserdem verkleideten sich Polizisten als Haredim, um so besser Unruhe stiften zu koennen.
Buergermeister Uri Lupolianski sowie Knessetmitglied Meir Porush (Yahadut HaTorah) stellten den Antrag auf einen Untersuchungsausschuss.
Gluecklicherweise machte das israelische TV sehr gute Aufnahmen von den beteiligten Polizisten.
Heute spricht keiner mehr von der Gay Parade. In den Zeitungen gibt es kurze Artikel und sonst herrscht gaehnende Leere zu dem Thema. Im naechsten Jahr wird man sich hoffentlich anders besinnen, und die Parade im Vorfeld verbieten.
Hier ein kurzes Video von der Haredi - Demo, die ich gestern Abend sah.
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