Sonntag, 9. September 2012

Wenn Deutschland sich nicht rechtzeitig wehrt …

B"H

Wenn Deutschland sich nicht tatkräftiger gegen die steigende Macht der Salafisten wehrt, könnte das Land in nur wenigen Jahren zum Scharia – Gebiet werden. In Zukunft wird sich, meiner Meinung nach, der Kampf zwischen Neonazis und Salafisten steigern, denn die rechte Szene sieht sich als "der Retter Deutschlands". Wenn die demokratischen Parteien nicht effizient handeln, kann es sein, dass immer mehr demokratieliebende deutsche Salafistengegner zur NPD überlaufen. Die deutsche Linke jedenfalls geht mit ihrer Liberalität bereits jetzt schon im Salafistensumpf unter.





Weitere Infos bei "Mönchengladbach und die Salafisten" !

9 Kommentare:

  1. Keine Sorge wegen der NPD! Bis jetzt ist die NPD in dieser Geschichte völlig bedeutungslos geblieben. Erstens gibt es einen Konsens unter allen Salafisten-Gegnern, die NPD und vergleichbare Gruppierungen zu boykottieren bzw. auszugrenzen - und bis heute hat sich ausnahmslos jeder daran gehalten. Und zweitens ist die NPD in der breiten Bevölkerung - glücklicherweise - völlig isoliert.

    Mich beunruhigen vielmehr die Verstrickungen der Linken und der Salafisten: Die SPD traut sich nicht, etwas gegen die Salafisten zu unternehmen, weil man Angst vor dem Konflikt mit den Islam-Verbänden hat. Und gleichzeitig treten immer mehr Muslime, auch radikale Muslime, in die großen Parteien ein - von denen sie dann bevorzugt mit wichtigen Aufgaben in der Verwaltung betraut werden. Offiziell nennt sich das "Integration", faktisch ist es eine Form der Unterwanderung. Und ein solcher Staat ist natürlich zu schwach bzw. nicht wirklich gewillt, den Salafisten Einhalt zu gebieten.

    Ich will den Rechtsextremismus in keinster Weise verharmlosen, aber dass Deutschland sich links-islamistisch ausrichtet ist aus heutiger Perspektive ungleich wahrscheinlicher, als dass die rechte Szene wirklich ein Bein auf den Boden bekommt. In gewisser Weise kann man das auch so sehen, dass man sich in Zeiten der Cholera zumindest um die Pest weniger Gedanken machen muss. Für deutsche Juden oder Israel ist das trotzdem keine gute Nachricht, denn zumindest in der Ablehnung Israels und des Judentums sind sich Pest und Cholera traditionell sehr ähnlich.

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  2. B"H

    Einige auslaendische Blogs stellen die Situation oft so dar, dass die Rechten sich eher als die Retter Deutschlands sehen, indem sie gegen die Salafisten vorgehen. Die deutsche Linke hingegen will entweder ihre Political Correctness wahren oder glaubt, radikale Zuege des Islams kleinzuhalten, indem vieles wegirnoriert wird. Das ist in Deutschland nicht neu, denn immer wieder meint auch die Bundesregierung, radikal - islamische Laender wie den Iran oder die Palaestinenser zu unterschaetzen. Eine Eskalation soll in Deutschland unter allen Umstaenden vermieden werden. Wenn sich das mal am Ende nicht als Falle entpuppt.

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  3. Dazu, wie man das im Ausland sieht, weiß ich zu wenig - wir bekommen ganz extrem selten Rückmeldungen aus dem Ausland. Ich kann mir vorstellen, dass diese Blogs "proNRW" meinen: Das ist eine rechtskonservative Bewegung, die man mögen kann oder auch nicht, die ich aber nicht als rechtsextrem verorten würde.

    Ich habe mit "proNRW" so meine Probleme, weil diese Gruppierung in Wahrheit nichts gegen die Salafisten tut, sondern dieses Problem nur dazu nutzt, sich medial zu inszenieren. In Mönchengladbach gab es bis zum letztem Jahr zwei politisch neutrale Anti-Salafisten-Bewegungen, die sich aber zerstritten und damit selbst zerstört haben. Seitdem gibt es m.E. keine einzige Gruppierung mehr, die wirklich etwas gegen Salafisten tut. Und da die Politik, auch die CDU, eher passiv ist, sich linke Kräfte ohnehin mit allem solidarisieren, was den Westen im Allgemeinen und Juden/Israel im Speziellen hasst, gleichzeitig die Salafisten immer aggressiver werden und die Wut in der Bevölkerung wächst, läuft es für mein Verständnis immer mehr auf eine Eskalation hinaus.

    Sorry, aber aus heutiger Perspektive kann ich leider keine andere Einschätzung abgeben.

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  4. B"H

    Nicht wenige meiner Freunde meinen stets zu mir, dass Deutschland im Grunde den Kampf gegen den Islam im eigenen Land verloren hat. Ich dagegen sehe das nicht so, aber wenn sich nicht mehr Deutsche dazu durchringen, oeffentlich laut zu werden und nur schweigen, dann koennte es tatsaechlich schlecht ausschauen.

    Schweden oder Frankreich dagegen haben bereits gegen die Islamisten im Land verloren.

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  5. Das Problem beginnt schon an der Stelle, dass Menschen, die dem Islam kritisch begegnen, in Deutschland sofort reflexhaft als "Nazis" beschimpft werden. Linke und Muslime nutzen das schamlos aus, Salafisten-Gegner werden als "Muslim-Hasser" diffamiert, die angeblich einen "neuen Holocaust" an Muslimen planen würden.

    Obwohl die Wut der Normal-Bevölkerung wegen der Salafisten- und Migranten-Gewalt wächst, schreckt das viele ab. Linke und Muslime inszenieren sich als Opfer, selbst nach dem Angriff auf den Berliner Rabbi hatten die deutschen Islam-Verbände die Chuzpe, sich als Opfer zu inszenieren, indem sie darauf verwiesen haben, dass dieser Angriff "uns allen" galt - soviel Dreistigkeit muss man erstmal haben!

    Der deutsche "Normalo" hat diese Dreistigkeit nicht, der wird zwar immer wütender, traut sich aber nicht wirklich was zu sagen, weil er Angst hat, als "Nazi" dazustehen. Oder er debattiert über Beschneidung - was ich unsäglich finde, aber leider nicht ändern kann. Das sind so die Gründe, weshalb ich auch glaube, dass dieser Kampf verloren ist: Weil er nie geführt wurde!

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  6. B"H

    Das ist mir schon lange aufgefallen. Man schaue sich nur den "Fall" Sarrazin an. Im Grunde genommen hatte Sarrazin vollkommen Recht, doch offen sagen darf solche Dinge niemand. Das passt nicht in Deutschlands liberale Sichtweise, die mich uebrigens immer wieder an Max Frischs "Biedermann und die Brandstifter" erinnert.

    Von meinem in Deutschland lebenden Bruder weiss ich, dass grosse Teile der Bevoelkerung die Salafisten und anderweitige Radikalmoslems lieber heute als morgen loswerden wollen. Keiner will einen Pierre Vogel samt chaotischem Anhand auf einer oeffentlichen Strasse auf dem Teppich beten und nach der Scharia rufen sehen. Noch dazu, wo die Islamkonvertiten auf mich eh einenrecht beschraenkten Eindruck machen mit ihrem "Allah Akbar" Gerufe. Ich frage mich stets, was gebuertige Moslems von denen halten und ob radikale islamistische Stroemungen diese Konvertiten nur fuer die eigenen Zwecke ausnutzen.

    In Deutschland ist es mittlerweile soweit gekommen, dass wenn Du auf der Strasse etwas offen aussprichst, die Leute Dich als Nazi oder zumindest extrem rechts Verwirrten anschauen.

    Dass Islamisten auf die Mitleidsmasche machen, erleben wir seit Jahren in Israel. Extremisten sprengen sich in die Luft und hinterher weinen sie dem Ausland etwas vor, dass sie das haben tun muessen, um ihre angeblich hungernden Kinder vor den boesen Israelis zu beschuetzen.

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  7. Ob Deutschland in der nahen Zukunft gar irgendwann einmal ganze islamische Enklaven haben wird? Zumindest in der Hochburg NRW und in Teilen von Berlin, Bremen, Hamburg, etc. würde ich das für möglich halten.

    In vielen anderen westeuropäischen Ländern (FRA, UK, SWE, NOR, DK, AT, NL, BEL) ist die Situation und gängige Appeasement/Ignoranz - Politik übrigens sehr ähnlich.

    Passend zum Thema, läuft ja derzeit im israelischen TV auf Channel 10 eine sehr interessante, "politisch inkorrekte" Dokureihe namens "Allah Islam". Du hast sicher davon gehört oder?

    Bis jetzt wurde nur Frankreich und Schweden behandelt, aber vl. kommt ja auch Deutschland bald vor. Leider ist diese Dokureihe außerhalb Israels sogut wie unbekannt, was sicher nicht zuletzt an mangelnden (englischen) Untertiteln liegt.

    http://www.ynet.co.il/articles/0,7340,L-4274962,00.html

    http://www.zukunftskinder.org/?p=26115

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  8. Ja, genau das ist der Punkt: Die Palästinenser haben die "Opfer"-Masche perfektioniert. Jeder hat gesehen, dass es ihnen damit erfolgreich gelungen ist, Israel zu diskreditieren. Jetzt gehört die "Opfer"-Masche zum "kleinen Einmaleins" eines jeden Islamisten. Die Palästinenser haben so eine Art negativen Präzedenz-Fall geschaffen - schlimm und traurig ist nur, dass der Rest der Welt so dumm war, darauf hereinzufallen!

    Was die gebürtigen Muslime von den Salafisten halten, ist leicht und schnell beantwortet: 46% der jungen "Deutsch-Türken" mögen laut einer Umfrage die Salafisten. Unsere Links-Presse versucht natürlich alles, um solche Umfrage-Ergebnisse zu relativieren und zu verharmlosen.

    Ansonsten: Vergiß Vogel! Vogel ist ein Selbstdarsteller, der sich gerne medial inszeniert, dessen Bedeutung aber begrenzt ist. Die wirklich gefährlichen Salafisten in Deutschland sind Leute wie Muhamed Ciftci oder Sami Aidoudi, beides sehr medienscheue Salafisten mit Verbindungen zur Terror-Szene. Und beides keine Konvertiten.

    Sami Aidoudi ist Ex-Leibwächter von Herrn bin Laden und lebt heute unbehelligt in Bochum. Er lebt als "Asylbewerber" von Sozialleistungen, eine deutsche Zeitung hat ihn kürzlich als den "Terror-Drahtzieher an der Ruhr" bezeichnet. Aber er wird NICHT ausgewiesen: Angeblich drohe ihm in Tunesien Folter - da Herr Aidoudi weder Christ, noch Jude ist, ist diese Begründung einfach nur lächerlich. Und er hat eine deutsche Frau - auch das schützt ihn vor der Abschiebung. In Wahrheit ist diese Frau eine Tunesierin aus der deutschen Al-Qaida-Szene, die kurz vor der Heirat eingebürgert wurde. (alles Wichtige dazu natürlich täglich aktuell auf "Mönchengladbach und die Salafisten")

    Das ist deutscher Irrsinn - da kann man nur noch entsetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen!

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  9. B"H

    Vor ein paar Monaten las ich auf einer deutschen Mediensite, dass Vogel einige Monate in Aegypten verbracht hatte und dann zurueck nach Deutschland reiste. Zu der Zeit vernahmen wir in Israel, dass die Al Khaida sich in Kairo maechtig ausbreitet. Es muss ja nichts bedeuten, aber ich stelle mir schon die Frage, inwieweit die deutschen Konvertiten - Salafistenszene eventuelle Verbindungen zur Al Khaida hegt. Dann naemlich koennt Ihr Euch auf etwas gefasst machen. Die Al Khaida benutzt dann Vogel & Co. gern als williges Kanonenfutter.

    Die skandinavischen Laender sind auch ohne ihre extrem hohe Anzahl von Moslems ziemlich antisemitisch eingestellt. Pro - palaestinensische Schweden, Norweger, Daenen sowie Finnen. Ein Anders Breivik war deswegen Norwegen total peinlich, denn es darf ja niemand eine andere Meinung vertreten.

    Vor kurzem hiess es auf dem Blog von einem Herrn Ulfkotte (?), alle in Schweden oder zumindest in Malmoe verbliebenen Juden wandern dieser Tage nach Israel aus. Eben weil in Malmoe die Moslems herrschen und Juden verpruegeln.

    Die Nachricht Ulfkottes wurde auf einigen pro - israelischen Blogs weitergereicht, doch sofort wieder als falsch dementiert.

    Als ich das las, kam es mir sofort unglaubwuerdig vor, denn in Israel haetten wir von der Aktion gehoert und die Presse haette berichtet. Nichts dergleichen geschah und selbst die Blogs entschuldigten sich sofort, auf die Falschmeldung eingegangen zu sein.

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