Dienstag, 4. September 2012

Antichristliche Graffitis im Kloster Latrun

B"H 

Im Kloster Latrun (zwischen Tel Aviv und Jerusalem gelegen) gab es in der Nacht antichristliche Graffitis. Der Jude J., den Christen als ihren Messias betrachten, sei ein Affe. Außerdem schmierten die Unbekannten Graffitis an die Klosterwand, die auf die Rämung der Siedlung Migron am Sonntag verweisen. 

Die israelische Polizei hat nichts weiter vorzuweisen als die offenbar nationalrelig. Siedlergruppe TAGG MECHIR zu verdächtigen. Wer dahintersteckt, weiss niemand genau, doch alles wird stets automatisch mit den Siedlern in Verbindung gebracht. Nur einen kleinen Haken dabei scheint niemand zu beachten: 

Oft sehen die TAGG MECHIR Graffitis aus als seien sie gar nicht von gebürtigen Israelis geschrieben worden, sondern von keinen Muttersprachlern. Wenn wir uns bezüglich Latrun die Wortwahl anschauen, so sehen wir zuerst: 


Yeshua Kof = J. ist ein Affe

Wo liegt der Haken ? Juden nennen J. nicht Yeshua, sondern Yeshu. Religiöse Juden würden J. erst recht nicht als Yeshua betiteln. Wer J. dagegen Yeshua nennt, sind die sogenannten messianischen Juden, meist bestehend aus fanatischen Christen. J. den Namen Yeshua zu verpassen, ist eine rein christliche Erfindung.



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