Sonntag, 14. Oktober 2007

Sind Goldwasser und Regev im Iran ?

B"H

Eines muß man Deutschland lassen. Es hat Kontakte.

Der deutsche Wirtschaftsopportunismus macht alles möglich. Nur die Anzahl deutscher Exporte in den Iran erhöhen und schon kommen ungeahnte Neuigkeiten zum Vorschein.

So berichten derzeit israel. Online - News davon, daß es laut deutschen Geheimdienstinformationen neue Erkenntnisse über die zwei von der Hizbollah entführten israel. Soldaten (Eldad Regev und Ehud Goldwasser) geben soll.

Die nämlich sollen sich im Iran aufhalten. Gleich nach ihrer Entführung seien sie dorthin verfrachtet worden. Ob tot oder lebendig bleibt bisher unerwähnt.

In Israel geht man allerdings davon aus, daß die beiden nicht mehr leben und wenn es zu einem Austausch kommen sollte, dann handelt es sich möglicherweise um einen Austausch von Leichen.
Nach jüdischem Glauben ist auch dies sehr wichtig, denn ein jüdischer Körper sollte standesgemäß beerdigt werden, da nur so seine Seele Ruhe findet. Hierzu gibt es einige halachische sowie kabbalistische Gründe.

Ein Körper, welcher sich bis heute in Syrien befindet und auf keine Freigabe hoffen kann, ist die Leiche des israel. Spiones Eli Cohen. Dieser wurde in den sechziger Jahren in Damaskus hingerichtet, weil er der Spionage überführt worden war.


Eli Cohen


Der Israeli Eli Cohen sprach perfekt arabisch und es war ihm gelungen, bis hin in die höchsten syrischen Regierungskreise aufzusteigen. Per Funk übermittelte er geheime syrische Militärinformationen nach Israel und Israel wird ihm ewig dankbar sein.

Bei seiner Hinrichtung ging es den Syrern eher darum, sich an Cohen persönlich zu rächen. Und sei es auch nur an seiner Leiche. Wie haben sie den israel. Mossadagenten nur übersehen können ? Jemanden mit besten Kontakten und es stand sogar die Frage an, ihn zum syrischen Minister ernennen zu lassen.

Den Schock des eigenen Versagens haben sie Syrer bis heute nicht verdaut.

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