B"H
Laut aktuellen israel. Presseberichten, sind 40 % der Absolventen von Offizierskursen nationalreligioes. Die restlichen 60 % bilden sich ueberwiegend aus Neueinwanderern und immer noch Kibbutznikkim.
Es ist nicht Neues, wenn heutige israel. Jugendliche einmal keine Lust auf den Armeedienst verspueren. Man denkt materiell und Armee ist trotz aller Heorisierung OUT. Wer will schon gerne in einen Krieg ziehen, wo er eventuell sterben koennte, wenn es daheim am PC oder in einem lukrativen Job viel besser ist. Sollen die anderen mal machen, mich interessiert es jedenfalls nicht. Leider sind diese Gedanken nur allzu haeufig, wenn auch viele andere Berichte ueber hochmotivierte Jugendliche darueber hinwegtaeuschen wollen.
Nach wie vor herrscht bei Nationalreligioesen und Neueinwanderen die hoechste Motivation fuer ihr Land zu kaempfen. Natuerlich stehen bei den Nationalreligioesen die Thora, das Heilige Land und G - tt im Vordergrund. Dagegen wollen sich die Neueinwanderer beweisen, da sie meistens eh schon vielfach aus zionistischen Gruenden einwandern.
Die Armee ist das groesste Auffangbecken der Neueinwanderer, wo man auch die hebraeische Sprache am besten lernt. Hier ist jeder gleich, denn bei Militaereinsaetzen heisst es nicht "Du bist Russe oder Amerikaner", sondern jeder hat seine Rolle und alle halten zusammen.
Wer die israel. Gesellschaft von innen heraus kennen lernen will, der gehe zu Armee. Ob Olmert es gerne sieht oder nicht, die Nationalreligioesen sind wieder im Kommen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen