B"H
Und wieder einmal sehen wir voraussichlich im kommenden Februar oder März neuen Knessetwahlen entgegen.
Auch nach einem Monat hat es Außenministerin und Kadima - Parteivorsitzende Zipi Livni nicht vollbringen können, eine neue Regierung auf die Beine zu stellen und so den bisherigen und abgedankten Premier Ehud Olmert abzulösen. Die Schuld sucht Livni nun bei all den anderen Parteien und sie habe das Blutsaugertum gründlich satt. Anstatt sich ständig von neuen Forderungen erpressen zu lassen, will sie heute Präsident Schimon Peres offiziell mitteilen, dass sie bei den Koalitionsverhandlungen gescheitert ist.
Zum Schluß machten ihr auch noch die haredische Partei "Yahadut HaTorah", die Rentnerpartei "Gimla'im" sowie die sephardisch - haredische SHASS - Partei einen gründlichen Strich durch die Rechnung. Hinter den Kulissen gingen es eh wild zu mit all den kleinen Intrigen und Allüren. Die "Gimla'im" vielleicht doch lieber mit Netanyahu und der anscheinend aus der Versenkung zurückgekehrte Sha'ul Mofaz will auch wieder mitreden. Und zwar gegen Livni und propagandiert munter seinen eigenen Kadima - Vorsitz, dem Livni ihm allerdings wegschnappte.
"Was sollen wir mit einer Zipi Livni, die da schon bei "einfachen" Koalitionsverhandlungen scheitert ? Was soll das da erst mit dem iranischen Präsidenten, dem Syrer Assad oder der Hamas werden ?"
So lauten die ironischen Stimmen und jeder weiß, dass Zipi sich gründlich blamierte. Olmert lacht sich gleich ins Fäustchen, denn bis zu den Neuwahlen sitzt er wieder fest im Sattel und Zipi Livni darf sich wieder auf ein Leben als seine Untergebene freuen.
Insgesamt jedoch sind alle froh, dass es Neuwahlen geben wird. Kadima hat ahgehalftert und bei den neuen Knessetwahlen wird die "Partei" hoffentlich ganz verschwinden. Neuwahlen sollten jedoch so früh wie möglich angesetzt werden, denn Olmert scheint im Ausverkausfrausch zu sein. Alles bietet er den Palis an; sogar die Hälfte Jerusalems. Nicht genug, dass er eine korrupe Partei hinterläßt, sondern zusätzlich könnte er uns mit einer nationalen Sicherheitskatastrophe den Gar ausmachen.
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