Alltägliches Leben in Jerusalem - Sarkastische Stories - Witziges und Ernstes --------
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All rights reserved - 2006 - 2012 ---- All Texts are written by Miriam Woelke.
Zwischen Israel und Deutschland muss es wegen der Shoa immer eine besondere Beziehung geben. Darum bin ich sehr entsetzt was in DE unter dem Begriff „Antizionismus“ ab geht. Gerade die bürgerliche Linke bis zur extremen Linken, sammeln sich die neue Antisemiten. Und wie man auf einige Demos sehen konnte standen viele Linke mit Nazis der NPD und Pallis in einer Reihe. Wie hat Hendryk M. Broder vor kurzen geschrieben? „Nur ein toter Jude ist ein schützenswerter Jude“ und auch an die Linke „ Lieber ein zerbrochnes Hakenkreuz, als gar kein Hakenkreuz am Ärmel“. Ein „normales“ Verhältnis zu Israel, Juden und Judentum findet man fast nur noch, man sollte sich festhalten…. In der bürgerlichen konservative Mitte der Gesellschaft. Wenn man Deutschland als Jude oder Israeli beobachte, also nur die Medien zu Verfügung stehen, muss man eine sehr hohe Medienkompentenz haben. Antisemitische Vorfälle müssen nicht mit Nazis zu tun haben. So als Beispiel: 2007 gab es 10600 rechtsextreme Straftaten, davon 600 Gewalttaten. 10000 Straftaten der Rechten sind Propagandadelikte und da sind auch viele Schmiereien drunter ohne das der Täter oder Motiv bekannt sind. Klar gibt es rechte Gewalt und Nazis in DE, aber wenn man diese Zahl sieht, muss man auch bedenken das Linke oder Islamisten auf ihrer Seite per Gesetz keine Propagandadelikte kennen. Leider kenne ich als Pressefotograf viele Straftaten der Linken die nie in der Statisik als Linksextreme Tat geführt wurde.
Nicht erst seit dem Mordversuch an Rabbi Gurevitch haben orthodoxe Gemeindemitglieder Angst in Frankfurt. Nicht vor dem Antisemitismus der Nazis sondern den teilweise offenen der Moslems. Etwas was der Zentralrat nie öffentlich zugeben täte.
BTW Dein Blog steigert jedes Mal meine Vorfreude auf Israel mit seinen Menschen und Kultur. Ein halbes Jahr muss ich noch warten…;(
der linke Antisemitismus bestand schon immer, auch wenn heutzutage alles gerne unter dem Deckmaentelchen "Frieden fuer den Nahen Osten und Israel muss Zugestanednisse machen" ablaeuft.
Und der islamische Terror ist derzeit auch in Deutschland der Feind Nr. 1 der jued. Gemeinden. Ich glaube, es war der israel. Journalist Eldad Beck, der vor wenigen Jahren im israel. Rundfunk sagte, dass Deutschland zu feige ist, sich gegen den islamischen Terror auch nur im Entferntesten aufzulehnen. Stattdessen gibt man sich ruhig und vor allem wirtschaftsbeflissen. Lieber die Wirtschaft mit dem Iran ankurbeln als staendig auf Depression im Yad Vashem zu machen. So geht es auch Kanzlerin Merkel.
Und was hat der Zentralrat nun fuer ein Problem zuzugeben, dass der islamische Terror um die jued. Gemeinden kreist ? Gibt man sich genauso ruhig oder spielt zumindest alles herunter, nur um kein Aufsehen zu machen ? ___________
Wird Dein Besuch Dein erster in IL sein ? Na, dann bereite Dich mal auf eine voellig andere chaotische Mentalitaet vor.:-))))
Und was hat der Zentralrat nun fuer ein Problem zuzugeben, dass der islamische Terror um die jued. Gemeinden kreist ? Gibt man sich genauso ruhig oder spielt zumindest alles herunter, nur um kein Aufsehen zu machen ?
Hi, Miriam: Ich kann diese Haltung vom Zentralrat ganz gut verstehen. Und ich denke du verstehst es auch. wenn du dir die geschichte der Moslems in deutschland nach dem Krieg anschaust. Sie ist sehr verbunden mit den türkischen Einwanderen und die sind in der mehrzahl keine islamisten aber haben dennoch immer die Ausländerfeindlich keit der deutschen auf sich gezogen.
Und auch wenn du dir jetzt zur zeit die öffentliche Meinung hier anhörst (das kannst du natürlich nicht wissen und ich weis aber auch dass viele juden hier in deutschland das nicht so sehen wie ich) dann hat man oftmals den eindruck das das gerede über den islamismus nur eine neue version ist von den vorurteilen die es gegenüber türken gibt. es wird da sehr viel zusammengeworfen in der öffentlichen meinung. Da hast du die traditionelle Ausländerfeindlichkeit vermischt mit so sachen wie kopftuchurteil vermischt mit islamistischen bestrebungen die es ja tatsächlich auch gibt.
Das Problem ist wie kann man darauf als jude in deutschland reagieren? vor allem wenn man eine aufgabe in der öffentlichkeit wahrnehmen muß, wie der zentralrat?
Es ist nicht leicht in deutschland den terroristischen islamismus zu anzuprangern, ohne dabei die ausländerfeindlcihkeit zu unterstützen. (siehe zum beispiel auch giordano und das thema moshee in köln)
Ich denke das ist ein sehr sehr großes Problem zur zeit.
zwar war ich mehr als acht Jahre nicht mehr in Deutschland, dennoch behaupte ich jetzt einmal, dass auch der Zentralrat so denkt wie die Bundesregierung. Je ruhiger wir uns gegenueber dem islamischen Terror verhalten, desto weniger sind wir davon betroffen.
Allein diese Hoffnung ist der reinste Wahnsinn !
Das in Deutschland die Themen "Islam" und "Terrorismus" kaum auseinandergehalten werden - damit gebe ich Dir recht. Wenn ich in dt. Zeitungen heutzutage von Moscheen in Duisburg oder andernorts lese, frage ich mich, warum sich Ralph Giordano ueber Koeln so auffuehrt. Selbst wenn in vielen Moscheen Gehirnwaesche a la "Al Khaida" betrieben wird, so kann dies theoretisch ueberall stattfinden und bedarf keiner Moschee.
Deutschland holte sich die Gastarbeiter ins Land ohne zu bedenken, dass da Menschen vieler Kulturen kommen. Dann wurde auf Auslanderfeindlichkeit gemacht, nur um zu unterdruecken, dass da neue Generationen heranwuchsen, die absolut in Deutschland heimisch sind, aber dennoch oft ihre eigene Tradition wahren wollen.
hmm.. ich denke nciht dass das verhalten vom zentralrat zu diesem thema so viel mit dem verhalten von der regierung zu tun hat. eher wie ich es vorhin beschrieben hab.
Die sache ist doch die für mich zumindest dass durch dieses ganze durcheinander vermischung zwischen den themen.. islamismus, islam, gastarbeiter, ausländer.... das hier gemacht wird. und so wird die situation etwas schwieriger. letztendlich hängt sehr vieles davon ab in wie weit man den deutschen vertrauen kann oder will. also ich rede jetzt nicht von einzelnen deutschen die ich persönlich kenne.
ich selbst habe schon auch diese abwartende haltung. weniger weil ich denke es wird dann nciths passieren sondern eher weil ich sehen will WAS passieren wird. und wer sich wie verhalten wird und warum. und damit beziehe ich mich genauso auf die islamisten wie auch auf die deutsche öffentlichkeit.
was giordane betrifft bin ich absolut einer meinung mit dir.
Klar, ich weis dass du schon lange nicht mehr in deutschland lebst. aber an die diskussionen über die türken kannst du dich sicher noch erinnern. und die islamismus diskussion hier ist sowas von unpragmatisch und verschwommen dass sie so wirkt wie eine neue diskussion über ausländer.
Das hat übrigens auch nicht so viel mit rechts oder links zu tun. die art zu denken und zu analysieren ist bei beiden die selbe.
Heutzutage tun die Medien doch alles leisten und wer abends im TV fanatische Islamisten sieht, der denkt ganz klar an die Moschee in seiner Nachbarschaft. In Israel leben wir mit genuegend Moscheen um uns herum und viele jued. Stadtteile Jerusalems koennen ein Lied davon singen, wenn morgens um 4.30 Uhr oder so der Muezzin vom Turm schreit. Aber selbst hier bedeutet nicht jede Moschee eine Terrorkatastrophe und keiner regt sich auf. Naja, in jued. Vierteln werden sie ja auch nicht gerade gebaut.:-))))))
Bei vielen Organen wie beim Zentralrat und dessen "Juedischen Algemeine Zeitung" truegt mich immer das Gefuehl, dass da viel zuviel angepasst wird. Nur nicht anecken und immer huebsch ueber Nebensaechlichkeiten berichten. Und muss einmal etwas aufgebauscht werden, dann bittschoen verhalten.
"Und muss einmal etwas aufgebauscht werden, dann bittschoen verhalten."
Aber dann wirst du dich bestimmt auch daran erinnern dass selbst dieses "verhalten" hier schon große wellen schlagen kann. Aber ich gebe dir schon auch recht in mancher weise. Weil ich oftmals denke das der zentralrat sich in dinge laut einmischt in die er sich nciht enmischen sollte aber umgedreht wenn er was sagen sollte hört man nichts.
Und die jüdische allgemeine.. naja man liest sie halt oder man liest sie halt nicht ;) ab und an gibts aber schon was interessantes. ich hab mir letztens die shana tova grüße angeschaut und wer eine anzeige reingesetzt hat (und auch wie groß oder klein sie war ;) ). Aber manche Artikel sind auch ganz gut.
"In Deutschland schlaegt vielerorts etwas Wogen, was eigentlich absolut belanglos ist."
Damit hast du so recht dass ich sogar lachen musste :-)
"Wie schauts mit den Gedenkveranstaltungen zur "Kristallnacht" aus ? Davon berichtet die israel. Presse zum Beispiel kaum."
jetzt hast du mich aber erwischt. ich kann dir ehrlich gesagt nicth so viel darüber berichten. zumal ich auch nie so ein großer anhänger von diesen gedenkveranstaltungen war, bin ich da nicht so informiert darüber.
Etwas was ich gelesen habe ist das in einer Stadt in deutschland anscheinend ein problem mit einer jüdischen gedenkfeier gibt, die soll in einer alten erhaltenen synagoge von der örtlichen jüdischen gemeinde abgehalten werden. das problem ist, dass die synagoge der stadt gehört und ncith der gemeinde. und die stadt will das offenbar nicht, weil sie denkt, dass wenn eine tora in diese alte shil gebracht wird, dass die räume dann neu geweiht werden und dass sie dann ihre veranstaltungen von der stadt nicth mehr dort durch führen können. ich glaube es soll sich darauf geeinigt werden, dass die veranstaltung von der gemeinde statt finden kann aber ohne tora.
hast du was verstanden?? ich nciht.
Aber hier hast du einen link zu einen artikel den mal jemand bei hagalil reingesetzt hat:
Ahnung hin oder her.. ich war einmal auf einer gedenkdemonstration zum 9. november und hab gesehen wie einige deutsche linke ein paar gemeinde- mitgliedern die israelfahne wegnehmen wollten. sie meinten das sei kein jüdisches symbol sondern ein zionistisches.
Es spielt doch keine rolle ob und wieviel ahnung sie vom judentum oder auch von israel haben um zu erkennen das sowas einfach respektlos ist. aber anständiges verhalten ist bei denen sowieso nicht gefragt.
B"H
AntwortenLöschenSehr guter Link. Danke.
Zwischen Israel und Deutschland muss es wegen der Shoa immer eine besondere Beziehung geben. Darum bin ich sehr entsetzt was in DE unter dem Begriff „Antizionismus“ ab geht.
Gerade die bürgerliche Linke bis zur extremen Linken, sammeln sich die neue Antisemiten. Und wie man auf einige Demos sehen konnte standen viele Linke mit Nazis der NPD und Pallis in einer Reihe. Wie hat Hendryk M. Broder vor kurzen geschrieben? „Nur ein toter Jude ist ein schützenswerter Jude“ und auch an die Linke „ Lieber ein zerbrochnes Hakenkreuz, als gar kein Hakenkreuz am Ärmel“.
Ein „normales“ Verhältnis zu Israel, Juden und Judentum findet man fast nur noch, man sollte sich festhalten…. In der bürgerlichen konservative Mitte der Gesellschaft.
Wenn man Deutschland als Jude oder Israeli beobachte, also nur die Medien zu Verfügung stehen, muss man eine sehr hohe Medienkompentenz haben. Antisemitische Vorfälle müssen nicht mit Nazis zu tun haben.
So als Beispiel: 2007 gab es 10600 rechtsextreme Straftaten, davon 600 Gewalttaten. 10000 Straftaten der Rechten sind Propagandadelikte und da sind auch viele Schmiereien drunter ohne das der Täter oder Motiv bekannt sind. Klar gibt es rechte Gewalt und Nazis in DE, aber wenn man diese Zahl sieht, muss man auch bedenken das Linke oder Islamisten auf ihrer Seite per Gesetz keine Propagandadelikte kennen. Leider kenne ich als Pressefotograf viele Straftaten der Linken die nie in der Statisik als Linksextreme Tat geführt wurde.
Nicht erst seit dem Mordversuch an Rabbi Gurevitch haben orthodoxe Gemeindemitglieder Angst in Frankfurt. Nicht vor dem Antisemitismus der Nazis sondern den teilweise offenen der Moslems. Etwas was der Zentralrat nie öffentlich zugeben täte.
BTW Dein Blog steigert jedes Mal meine Vorfreude auf Israel mit seinen Menschen und Kultur. Ein halbes Jahr muss ich noch warten…;(
LG Piet
B"H
AntwortenLöschenHallo Piet,
der linke Antisemitismus bestand schon immer, auch wenn heutzutage alles gerne unter dem Deckmaentelchen "Frieden fuer den Nahen Osten und Israel muss Zugestanednisse machen" ablaeuft.
Und der islamische Terror ist derzeit auch in Deutschland der Feind Nr. 1 der jued. Gemeinden. Ich glaube, es war der israel. Journalist Eldad Beck, der vor wenigen Jahren im israel. Rundfunk sagte, dass Deutschland zu feige ist, sich gegen den islamischen Terror auch nur im Entferntesten aufzulehnen. Stattdessen gibt man sich ruhig und vor allem wirtschaftsbeflissen. Lieber die Wirtschaft mit dem Iran ankurbeln als staendig auf Depression im Yad Vashem zu machen. So geht es auch Kanzlerin Merkel.
Und was hat der Zentralrat nun fuer ein Problem zuzugeben, dass der islamische Terror um die jued. Gemeinden kreist ? Gibt man sich genauso ruhig oder spielt zumindest alles herunter, nur um kein Aufsehen zu machen ?
___________
Wird Dein Besuch Dein erster in IL sein ?
Na, dann bereite Dich mal auf eine voellig andere chaotische Mentalitaet vor.:-))))
Gruesse zurueck !
Und was hat der Zentralrat nun fuer ein Problem zuzugeben, dass der islamische Terror um die jued. Gemeinden kreist ? Gibt man sich genauso ruhig oder spielt zumindest alles herunter, nur um kein Aufsehen zu machen ?
AntwortenLöschenHi, Miriam:
Ich kann diese Haltung vom Zentralrat
ganz gut verstehen. Und ich denke du
verstehst es auch. wenn du dir die
geschichte der Moslems in deutschland
nach dem Krieg anschaust. Sie ist sehr
verbunden mit den türkischen
Einwanderen und die sind in der
mehrzahl keine islamisten aber haben
dennoch immer die Ausländerfeindlich
keit der deutschen auf sich gezogen.
Und auch wenn du dir jetzt zur zeit
die öffentliche Meinung hier anhörst
(das kannst du natürlich nicht wissen
und ich weis aber auch dass viele
juden hier in deutschland das nicht
so sehen wie ich) dann hat man oftmals
den eindruck das das gerede über den
islamismus nur eine neue version ist
von den vorurteilen die es gegenüber
türken gibt. es wird da sehr viel
zusammengeworfen in der öffentlichen
meinung. Da hast du die traditionelle
Ausländerfeindlichkeit vermischt mit
so sachen wie kopftuchurteil vermischt
mit islamistischen bestrebungen die
es ja tatsächlich auch gibt.
Das Problem ist wie kann man darauf
als jude in deutschland reagieren?
vor allem wenn man eine aufgabe in
der öffentlichkeit wahrnehmen muß,
wie der zentralrat?
Es ist nicht leicht in deutschland
den terroristischen islamismus zu
anzuprangern, ohne dabei die
ausländerfeindlcihkeit zu
unterstützen. (siehe zum beispiel
auch giordano und das thema moshee
in köln)
Ich denke das ist ein sehr sehr
großes Problem zur zeit.
jakobo
B"H
AntwortenLöschenHallo Jakob,
zwar war ich mehr als acht Jahre nicht mehr in Deutschland, dennoch behaupte ich jetzt einmal, dass auch der Zentralrat so denkt wie die Bundesregierung. Je ruhiger wir uns gegenueber dem islamischen Terror verhalten, desto weniger sind wir davon betroffen.
Allein diese Hoffnung ist der reinste Wahnsinn !
Das in Deutschland die Themen "Islam" und "Terrorismus" kaum auseinandergehalten werden - damit gebe ich Dir recht. Wenn ich in dt. Zeitungen heutzutage von Moscheen in Duisburg oder andernorts lese, frage ich mich, warum sich Ralph Giordano ueber Koeln so auffuehrt.
Selbst wenn in vielen Moscheen Gehirnwaesche a la "Al Khaida" betrieben wird, so kann dies theoretisch ueberall stattfinden und bedarf keiner Moschee.
Deutschland holte sich die Gastarbeiter ins Land ohne zu bedenken, dass da Menschen vieler Kulturen kommen. Dann wurde auf Auslanderfeindlichkeit gemacht, nur um zu unterdruecken, dass da neue Generationen heranwuchsen, die absolut in Deutschland heimisch sind, aber dennoch oft ihre eigene Tradition wahren wollen.
hmm.. ich denke nciht dass das
AntwortenLöschenverhalten vom zentralrat zu diesem
thema so viel mit dem verhalten von
der regierung zu tun hat. eher wie
ich es vorhin beschrieben hab.
Die sache ist doch die für mich
zumindest dass durch dieses ganze
durcheinander vermischung zwischen
den themen.. islamismus, islam,
gastarbeiter, ausländer.... das
hier gemacht wird. und so wird die
situation etwas schwieriger.
letztendlich hängt sehr vieles davon
ab in wie weit man den deutschen
vertrauen kann oder will. also ich
rede jetzt nicht von einzelnen
deutschen die ich persönlich kenne.
ich selbst habe schon auch diese
abwartende haltung. weniger weil
ich denke es wird dann nciths
passieren sondern eher weil ich sehen
will WAS passieren wird. und wer sich
wie verhalten wird und warum. und
damit beziehe ich mich genauso auf
die islamisten wie auch auf die
deutsche öffentlichkeit.
was giordane betrifft bin ich absolut
einer meinung mit dir.
Klar, ich weis dass du schon lange
nicht mehr in deutschland lebst. aber
an die diskussionen über die türken
kannst du dich sicher noch erinnern.
und die islamismus diskussion hier
ist sowas von unpragmatisch und
verschwommen dass sie so wirkt wie
eine neue diskussion über ausländer.
Das hat übrigens auch nicht so viel
mit rechts oder links zu tun. die
art zu denken und zu analysieren
ist bei beiden die selbe.
jakobo
B"H
AntwortenLöschenHeutzutage tun die Medien doch alles leisten und wer abends im TV fanatische Islamisten sieht, der denkt ganz klar an die Moschee in seiner Nachbarschaft.
In Israel leben wir mit genuegend Moscheen um uns herum und viele jued. Stadtteile Jerusalems koennen ein Lied davon singen, wenn morgens um 4.30 Uhr oder so der Muezzin vom Turm schreit. Aber selbst hier bedeutet nicht jede Moschee eine Terrorkatastrophe und keiner regt sich auf.
Naja, in jued. Vierteln werden sie ja auch nicht gerade gebaut.:-))))))
Bei vielen Organen wie beim Zentralrat und dessen "Juedischen Algemeine Zeitung" truegt mich immer das Gefuehl, dass da viel zuviel angepasst wird. Nur nicht anecken und immer huebsch ueber Nebensaechlichkeiten berichten. Und muss einmal etwas aufgebauscht werden, dann bittschoen verhalten.
"Und muss einmal etwas aufgebauscht werden, dann bittschoen verhalten."
AntwortenLöschenAber dann wirst du dich bestimmt auch
daran erinnern dass selbst dieses
"verhalten" hier schon große wellen
schlagen kann. Aber ich gebe dir
schon auch recht in mancher weise.
Weil ich oftmals denke das der
zentralrat sich in dinge laut einmischt
in die er sich nciht enmischen sollte
aber umgedreht wenn er was sagen sollte hört man nichts.
Und die jüdische allgemeine.. naja
man liest sie halt oder man liest
sie halt nicht ;) ab und an gibts
aber schon was interessantes. ich
hab mir letztens die shana tova
grüße angeschaut und wer eine anzeige
reingesetzt hat (und auch wie groß
oder klein sie war ;) ). Aber manche
Artikel sind auch ganz gut.
jakobo
B"H
AntwortenLöschenIn der heutigen WebWorld gibt es doch bessere aktuellere Sites ueber Israel als alle 14 Tage auf die Jued. Allgemeine zu warten.
In Deutschland schlaegt vielerorts etwas Wogen, was eigentlich absolut belanglos ist.
Wie schauts mit den Gedenkveranstaltungen zur "Kristallnacht" aus ? Davon berichtet die israel. Presse zum Beispiel kaum.
"In Deutschland schlaegt vielerorts etwas Wogen, was eigentlich absolut belanglos ist."
AntwortenLöschenDamit hast du so recht dass ich
sogar lachen musste :-)
"Wie schauts mit den Gedenkveranstaltungen zur "Kristallnacht" aus ? Davon berichtet die israel. Presse zum Beispiel kaum."
jetzt hast du mich aber erwischt.
ich kann dir ehrlich gesagt nicth so
viel darüber berichten. zumal ich auch
nie so ein großer anhänger von diesen
gedenkveranstaltungen war, bin ich
da nicht so informiert darüber.
Etwas was ich gelesen habe ist das
in einer Stadt in deutschland
anscheinend ein problem mit einer
jüdischen gedenkfeier gibt, die soll
in einer alten erhaltenen synagoge von
der örtlichen jüdischen gemeinde
abgehalten werden. das problem ist,
dass die synagoge der stadt gehört
und ncith der gemeinde. und die
stadt will das offenbar nicht, weil sie denkt, dass wenn eine tora in diese alte shil gebracht wird, dass
die räume dann neu geweiht werden
und dass sie dann ihre veranstaltungen
von der stadt nicth mehr dort durch
führen können. ich glaube es soll sich
darauf geeinigt werden, dass die
veranstaltung von der gemeinde
statt finden kann aber ohne tora.
hast du was verstanden?? ich nciht.
Aber hier hast du einen link zu einen
artikel den mal jemand bei hagalil
reingesetzt hat:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0%2C1518%2Cdruck-586312%2C00.html
jakobo
B"H
AntwortenLöschenDa sieht man einmal wieder wie wenig viele Deutsche auch mehr als 60 Jahre nach Kriegsende noch immer keine Ahnung vom Judentum haben.:-)))))
Ahnung hin oder her.. ich war einmal
AntwortenLöschenauf einer gedenkdemonstration zum
9. november und hab gesehen wie einige
deutsche linke ein paar gemeinde-
mitgliedern die israelfahne wegnehmen
wollten. sie meinten das sei kein
jüdisches symbol sondern ein
zionistisches.
Es spielt doch keine rolle ob und
wieviel ahnung sie vom judentum
oder auch von israel haben um zu
erkennen das sowas einfach respektlos
ist. aber anständiges verhalten ist
bei denen sowieso nicht gefragt.
jakobo