B"H
Am Mittwoch abend beginnt, nach dem gestrigen Yom Kippur, schon wieder der nächste Feiertag: Acht Tage wird das Sukkot (Laubhüttenfest) dauern. Der erste sowie der letzte Tag sind Feiertage und dazwischen finden wir den sogenannten "Chol HaMoed - die Zwischenfeiertage".
All die Tage werde ich fast alle in Jerusalem verbringen. Außer ein paar Ausflüge in die Umgebung. Die Altstadt steht auf dem Programm, die Trips der nationalrelig. Yeshiva "Ateret Cohanim" in den Arabischen Altstadtteil und die dort lebenden Juden sowie eventuelle Trips zum "Kever Rachel - Grab der Rachel" bei Bethlehem (Beit Lechem) oder in die Stadt Ariel (wobei der Bus durch viele nationalrelig. Siedlungen fährt).
Sukkot in Jerusalem, das bedeutet leider leider auch die Anwesenheit vieler fanatischer Christen, die ihr Missionsunwesen treiben. Zusammen mit der "International Christian Embassy" veranstalten sie eine Parade durch Jerusalem und machen auf voll durchgeknallt wegen ihres "Meschiach" J. Das ist das Letzte, was Jerusalem braucht: Eine Horde fanatischer Christen, welche den Juden das Schlimmste an den Hals wünscht, weil sie sich nicht missionieren lassen.
Das Positive lassen wir uns deshalb lange nicht verderben:
Tausende Juden aus allen Landesteilen werden in der Altstadt erwartet. Der Rubel rollt und wir zeigen Einheit in der Sukkah (Laubhütte).
Viele Bilder werde ich dazu in die Blogs stellen. Negatives wie Positives !
Touristen in Israel:
Dieser Mittwoch ist ein halber Tag wie normalerweise der Freitag vor dem Schabbat. Der Busverkehr wird am Nachmittag eingestellt und die Geschäfte schliessen ebenso. Jedenfalls in Jerusalem. Die Zwischenfeiertage Sonntag, Montag + Dienstag in der nächsten Woche bilden gleichsam eine kleine Ausnahme. Obwohl die Busse wie gewohnt fahren, machen dennoch viele Geschäfte mittags dicht. Post und Banken sind ebenso nur bis mittag offen ! Regierungsgebäude einschliesslich Stadtverwaltungen, öffnen erst wieder nach Sukkot.
Shalom,
AntwortenLöschenDu weisst ja das ich Deine Arbeit hier hier wirklich schätze und Du auch weisst wovon Du schreibst, das findet man leider nicht oft.
Nur, was kümmern Dich diese Christen? Das mit dem Missionieren kann doch nicht so dermassen schlimm sein. Ich habe mit nahezu jeder Art von Christen gesprochen und innerhalb von ein paar Minuten waren ihre Argumente wiederlegt und gut war. Sind die Leute in ISrael wirklich so dermassen blöd das sie solchen Personen nicht klarmachen können das sie nicht am Christentum interessiert sind? Wer ist denn wirklich so blöd und geht zu deren Veranstaltungen oder Treffen?
Wenn dem wirklich so ist, dann ist die Arbeit von Anti-Missionsgruppen und der Wissenstand von breiten Teilen der Bevölkerung mehr als mangelhaft. Ausserdem sollten sich die Leute mal fragen WARUM einige Leute sich zum Christentum hingezogen fühlen, denen muss es dort auf die eine oder andere Weise besser gefallen als bei uns, genau daran muss man arbeiten.
In Israel nehme ich deren Zettel, gucke die kurz an, lache die Person nett an, zerreisse den Zettel in Weggehen ohne das sie es sehen und werfe ihn weg, fertig.
Ausserdem, steht Missionstätigkeit in Israel nicht unter Strafe? Wurde da jemals was durchgesetzt?
Kol Tuv
Joshua
B"H
AntwortenLöschenDas groesste Problem besteht heute darin, dass sich besonders die Evangelikalen aus den Staaten mit ihren Dollarmillionen in Israel eingekauft haben. Und schau Dir nur die wiedergeborene fanatische Christin Anne Ayalon an. Die Gattin unseres stellvertretenden Aussenministers.
Wusstest Du, dass ein HOTEL J. in Galilaea geplant ist ? Dort sollen Missionare ausgebildet werden.
Alles Weitere bei:
http://jewishisrael.com/
Ganz ehrlich, solche Leute wären für mich oder meine Familie kein Gefahr. Offenbar sind viele Leute nicht in der Lage diesen Leuten entsprechend und entschieden zu antworten.
AntwortenLöschenWer ist denn die genaue Zielgruppe diese Leute und was für einen Erfolg haben sie damit?
Viel Erfolg kann ich mir da nicht vorstellen.
Das sind doch Lachnummern, auch diese Anne Ayalon. Hab mir gerade ein Video von der Frau angesehen. Würd ich auslachen, sorry. Die hat schlicht und einfach einen an der Klatsche.
Kol Tuv
Joshua
B"H
AntwortenLöschenDas nehme ich Dir gerne ab und jeder Jude, der seine Religion einigermassen kennt, lacht genauso ueber die missionarischen Versuche. Leider aber gibt es genuegend saekulere Juden, die keinen blassen Schimmer haben und genau die werden zum Ziel christlicher Missionare.