Dienstag, 28. September 2010

Boykott der christlichen "JERUSALEM MISSIONS - PARADE" !

B"H

Offiziell nennen es alle die "JERUSALEM PARADE", doch eigentlich handelt es sich hierbei um ein Event der "International Christian Embassy" (Katamon / Jerusalem). Bürgermeister Nir Barkat und viele Promis werden beim Marsch durch die Jerusalemer Innenstadt (Agrippas / Jaffa Road) dabeisein. Sie zusammen mit Tausenden christlicher Missionaren aus aller Welt.

Orthodoxe Rabbiner rufen seit Jahren zum Boykott der alljaehrlichen christlichen Sukkot - Parade auf. In diesem Jahr geht die "Christian Embassy" aufs Ganze. Aus Insiderkreisen weiss ich, dass die Christian Embassy sich einen Eklat mit dem Holocaust lieferte. Leider kann ich darüber nicht offiziell berichten, doch nur soviel: Die Christian Embassy und ihr Gefolge machen den Holocaust sowie die Juden nieder. Viele Christen sagen eh seit langem, dass wenn die Juden sich zu J. bekehrt hätten, es kein Auschwitz gegeben hätte.

Ferner zeigt die Christian Embassy an diesem Sukkot radikaler: Sämtliche angereiste Christen aus aller Welt trudeln allabendlich zum christlichen Missionsevent im Jerusalemer Messezentrum "Binyanei HaUma" ein. Dort wird gelehrt, wie Juden am besten zu missionieren sind und der falsche Meschiach J. zurückkehrt.
Normalerweise wurden in den vergangenen Jahren jüdische Symbole gezeigt und sogar eine Sukkah stand dort. In diesem Jahr jedoch übergeht die Christian Embassy alles Jüdische, fälscht die Bibelgeschichte und macht aus dem jüdischen Sukkot eine Kirchenparade. Natürlich geht es auch um viel Geld und amerikanische evangelikale Christen spenden Netanyahu und seinen Parteigenossen seit Jahren Millionenbeträge. Jerusalem will den Tourismus ausweiten und da ist es egal, wer kommt. Missionare oder nicht; Hauptsache sie geben Geld aus und kurbeln unsere Wirtschaft an.

In einer knappen Stunde startet das Event und dann rennen Tausende Christen durch unsere Innenstadt. In den Jahren zuvor noch mit riesigen J. - Plakaten zur Mission. Im vergangenen Jahr wurden ihnen Symbole sowie Plakate verboten, doch das schert die christlichen Paradeteilnehmer wenig.

Das Christentum lacht über den Holocaust und relig. Juden sind längst zum christlichen Feindbild geworden. Eine Schande für unsere Stadt, dass sich antisemitische Fanatiker dermassen breitmachen dürfen !

Fanatische Christen mögen in der Lage sein, viele Leute zu täuschen, doch G - tt lässt sich niemals täuschen !


Links:

Anne Ayalom, die Frau des stellvertretenden Aussenministers Danny Ayalon, ist christliche Missionarin !

Zum Kampf gegen die christliche Judenmission: YAD LE'ACHIM

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