Überraschend lud Benjamin Netanyahu am gestrigen Vormittag die Eltern des gekidnappten israelischen Soldaten Gilad Shalit in sein Privathaus in der Gaza Street ein. Nicht in seinen Amtswohnsitz, sondern in sein Haus weiter unten Richtung Herzog Boulevard. Die Shalits gingen ohne grosse Erwartungen auf Besuch, doch was dabei herauskam, war deprimierend: Momentan stecken die Verhandlungen mit der Hamas fest und nichts geschieht.
Vor wenigen Tagen trafen Avivah und Noam Shalit auf Präsident Schimon Peres, der ihnen gleiches Anliegen ans Herz legte wie Netanyahu: Sie sollen doch ihre Demo in der Gaza Street räumen und heim nach Mitzpe Hila fahren. Zuhause neue Kräfte sammeln und abwarten.
Die Shalits kehren nicht heim, feiern Rosh HaShana in der Zeltdemo in Jerusalem und hoffen verzweifelt weiter.
Link:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen