Freitag, 24. September 2010

Jerusalem gegen Einfrierung des Siedlungsbaus

B"H

Wo man in Jerusalem hinhört, alle sind gegen Obama und seine psychopathische Idee, die Einfrierungs des israelischen Siedlungsbaus bringe Frieden. Unterdessen weiss Netanyahu nicht, was er tun soll, denn gibt er Obama nach, die Einfrierung weitere vier Monate fortzusetzen, bekommt er Zoff in seiner eigenen Regierung sowie einen Volksauftstand der Baubefürworter.

Zu Beginn der kommenden Woche läuft die Einfrierung des Siedlunsgbaus ab und was viele Leute nicht wissen, beinhaltet dies nicht nur israelische Siedlungen, sondern ebenso Jerusalem. Die Hauptstadt platzt aus allen Nähten, doch es durfte nicht gebaut werden. Das Resultat bisher ist, dass die Mieten drastisch anstiegen und auch weiterhin ansteigen. Die Palästinenser hingegen bauen munter weiter. Überall im Land lassen sie sich nieder, bauen ein Haus und behaupten dann vor der UN, dass Haus sei 500 Jahre alt, denn ihre Vorfahren lebten schon dort. Araber und keine Juden und auf diese Art und Weise bläuen sie der Welt die falsche palästinensische Historie ein. Man mag es kaum glauben, aber die Welt glaubt ihnen. 
Bestes Beispiel:
Wer hätte gedacht, dass das jetzige Dorf SILWAN (außerhalb der Altstadtmauern und Teil Jerusalems) im Jahre 1882 von jemenitischen Juden als jüdischer Ort gegründet worden war. Erst Jahrzehnte später liessen sich Palästinenser dort nieder, die damals noch gar nicht so hiessen, sondern "Araber". Und wer es nicht glaubt, dass Silwan einmal JÜDISCH war: Teile des Ortes wurden auf einem antiken jüdischen Friedhof erbaut. Etwa 50 Grabhöhlen machten Archäologen bisher ausfinding. Gräber aristokratischer Familien aus der Zeit des Ersten Tempels.
Hierzu verfasse ich in der nächsten Woche einen grossen Bericht, samt Photos, welche ich heute machen werde. Ferner werde ich das umstrittene "Beit Yonathan - Haus Yonathan" in Silwan besuchen. Die Palästinenser wollen die Siedler des "Beit Yonathan" raushaben, doch Jerusalems Bürgermeister gibt keinem Barak Hussein Obama nach !

Wer in Israel mitreden will, der muss die Geschichte des Landes kennen. So wie seinerzeit Mark Twain, der da Ende des 19. Jahrhundert das Land bereiste. Auf seinem Trip durch Judäa und Samaria sah er kaum arabische Ort, doch heute behaupten die Palis, sie siedeln dort schon mindestens 500 Jahre wenn nicht mehr. Und somit gehöre das Land ihnen.

Falls die derzeitigen Friedensgespräche mit Abu Mazen weitergehen, spricht niemand so genau über Realitäten. Wie, zum Beispiel, sollen mehr als 200,000 Israelis aus Samaria und Judäa "geräumt" werden ? Wird die israelische Armee da mitspielen und schickt Obama ggf. amerikanische Truppen, um Israelis von ihrem Grund und Boden zu schmeissen ? Netanyahu zittert und will die Verantwortung loswerden, indem er eine Volksbefragung ausruft ?
Sagen die Israelis NEIN zur Baueinfrierung, wird Obama dies trotzdem nicht anerkennen, denn er will seinen arabischen Brüdern seine islamische Soldarität beweisen. Daher könnte es allem Anschein nach heissen: Israel gegen Obama - (Land) !


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Auch an diesem Sukkot werde ich erneut an entsprechenden Führungen teilnehmen ! Wie leben Juden im Arabischen Teil der Altstadt und was bewegt sie dazu, sich ausgerechnet dort niederzulassen ?

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