Trockenes Gras: In Israel keine Seltenheit
Photos: Miriam Woelke
B"H
Seit ein paar Tagen herrscht einmal wieder Hitzewelle in Israel. Temperaturen zwischen 34 – 40 Grad Celsius und seit Donnerstag stöhnt auch Jerusalem. Der Unterschied zwischen der Sonne in Tel Aviv und Jerusalem besteht darin, dass die Strahlen in der Hauptstadt viel mehr auf der Haut brennen. In Tel Aviv dagegen bemerkt man die stechende Sonne wegen der hohen Luftfeuchtigkeit weniger. Was die hohe UV – Strahlung jedoch nicht verringert.
In Jerusalem ist es derzeit teilweise unmöglich, längere Zeit im Freien herumzulaufen, denn die Sonne brennt sich direkt in die Haut ein. Besonders um die Mittags – sowie Nachmittagszeit, sollte man die Sonne meiden.
Wer kann, der rette sich in Räume oder Busse mit Klimaanlagen.
G – tt sei Dank habe ich bei mir daheim noch keine der dicken Kakerlaken entdeckt, dafür sprühe ich in Bad und Kücke mit Insektenvernichtungsmittel gegen die Ameisen.
Deutsche meinen oft, dass dort, wo sich Kakerlaken und Ameisen tummeln, automatisch eine dreckige Wohnung vorzufinden ist. In Israel hingegen sind die Viecher in den heissen Sommermonaten ganz normal und jeder hat sie bei sich daheim. Die Kammerjäger haben Hochkonjunktur und machen viel Geld.
Abends wird es dann richtig ätzend, wenn bei Licht auch noch de Mücken einfallen und gemein zustechen.
Bis mindestens morgen soll die Hitzewelle noch anhalten und mir graut davor, heute abend meine Tür aufzuschliessen und in einen Backofen zu treten.
Mal eine praktische Frage: Hast Du in der neuen Wohnung eine Klimaanlage?
AntwortenLöschenWenn nicht, wie hältst Du das aus?
Liebe Grüsse, Manuela
B"H
AntwortenLöschenEine Klimaanlage habe ich nicht, dafuer einen Deckenventilator im Schlafzimmer. Ansonsten reisse ich abends nach dem Heimkommen fast alle Fenster auf und die Balkontuer. Da ich ueber einem Tal wohne, kommt meist immer eine frische Brise herin und ab morgen soll es hoffentlich wieder kuehler werden.