Gesehen im feucht - tropischen Tel Aviv
Photo: Miriam Woelke
B"H
Und dabei wollte ich in diesem Monat herumreisen und mehrere Artikel aus verschiedenen Landesteilen vorbereiten. Nichts ist, denn tagtäglich sehe ich die langen Schlangen vor den Eingängen zum Jerusalemer Busbahnhof und in dem Moment reicht es mir schon. Keine Lust auf Reisen, denn es sind noch Sommerferien und unser Land ist restlos überlaufen. Egal, wohin, jeder Bus ist gerammelt voll. Dann kommt man an und es stellt sich heraus, dass sogar das kleinste popelige Kaff nur so von Touristen wimmelt. Nicht nur ausländische Reisende, sondern vorwiegend Israelis.
Am 27. August ist in Israel Schulbeginn und danach wird es hoffentlich ruhiger. Zumindest bis Anfang Oktober. Dann erwartet uns bereits eine weitere israelische Reisewelle, weil sich das Land eine Woche im Kollektivurlaub zwecks Sukkot (Laubhüttenfest) befindet.
Wegen all dieser Gründe bleibe ich also daheim in Jerusalem und setze mich keinem Gedränge aus. Weder in den Bussen noch irgendwo anders am Ticketschalter. Das Herumfahren muss warten und allgemein bin ich auch noch froh darüber, da die Augusthitze eh kaum zu ertragen ist. Mehr als 30 Grad Celsius bei brennender Sonne und ewig nassgeschwitzten Klamotten. Nee, da hocke ich mich lieber in einen Raum mit Klimaanlage und sitze den Rest des Sommers aus.
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