Montag, 21. Mai 2012

Tiberias & Tzfat in Nordisrael

B"H



Von Jerusalem auf ein paar Tage Nordisrael. Etwas Urlaub machen und einiges an Schreiberei aufholen. Das erste Chaos folgte jedoch recht schnell, denn heute morgen herrschte am Jerusalemer Busbahnhof Chaos. Die Busverbindungen Tiberas – Kiryat Shemona in den Norden waren überlastet. Zuviele Reisende und nur ein Bus. EGGED arrangierte einen zusätzlichen Bus und so fuhr ich auf meiner Reise nach Zfat (Safed) zuerst nach Tiberias am See Genezareth. Allerdings nur, um dort den Bus nach ins 30km entfernte Zfat zu erwischen. Es besteht eine direkte Busverbindung Jerusalem – Zfat, doch die läuft nur ein paar Mal am Tag und ist meist ebenso überlastet.

Die Fahrt nach Tiberias ging recht schnell voran. Mittendrin stoppte der Bus, wie üblich, ca. zehn Minuten in der Kleinstadt Afula. Da kann dann jeder einmal für kleine Mädchen / Jungs und einen Kaffee kaufen.


Busbahnhof Afula

Nachdem ich etwas mehr als ein Jahr nicht mehr in Tiberias und Zfat war, kann ich eines sagen: Beides hat sich nicht verändert und es herrscht die typische galiläische Eile mit Weile. Am Busbahnhof von Tiberias füttert eine neue Mac Donald’s Filiale hungrige Fahrgäste, doch empfehlen kann ich den koscheren Mac nicht. Viel zu teuer und wer nicht vor Hunger stirbt, der sollte getrost auf einen Besuch verzichten.

Vorab ein paar romantische Photos der Landschaft Galiläas:


Landschaft um Tiberias



Der See Genezareth heute mittag. Im Hintergrund die Golanhöhen und dahinter liegt schon Syrien.




Die Landschaft zwischen Tiberias und Zfat

 






Kurz vor Zfat. Heute ist die Stadt besonders bei amerikanischen Neueinwanderern sehr beliebt. Billige Mieten und relig. Juden fühlen sich in der ehemals berühmten Stadt der mittelalterlichen Kabbalah wohl. Nur an einem hapert es: An Arbeitsplätzen. 



Landschaft um Zfat







Die kleine Mall von Zfat: Rehov Yerushalayim - Jerusalem Street. Insgesamt ist es recht billig, doch die Shops halten, wie auf dem flachen Land, Mittagspausen. 

Copyright / Photos: Miriam Woelke

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