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Die Touristensaison hat längst begonnen und es ist kein Geheimnis, dass Israel nicht über ausreichende Bettenkapazitäten verfügt. In den Sommermonaten Juni, Juli und August haben jene Touristen, die nichts im voraus gebucht haben, das Nachsehen. Zudem ziehen ab dem 1. Juni die Hostelpreise in Tel Aviv mächtig an.
Die billigsten Hostels der Stadt sind nach wie vor das SKY sowie das MOMO’s.
Im SKY steigen die Dormitory Preise auf 95 Schekel pro Nacht (fast 20 Euro) an. Zum Frühstück wird ein schlabberiges Stück Kuchen und ein Kaffee oder Tee serviert. Im MOMO’s nebendran (gleicher Besitzer) wird das Dormitory – Bett auf 100 Schekel (ca. 20 Euro) ansteigen. Privatzimmer wird es kaum mehr unter 300 Schekel (ca. 60 Euro) geben.
50 oder 60 Euro in Israel bedeuten keinen Komfort nach deutschen Maßstäben, sondern ein Zimmer mit spärlicher Einrichtung und wenn man Glück hat, ist es auch sauber. Die Decke kann einem, unter anderem, schon einmal auf den Kopf knallen, aber wer nur 300 Schekel zahlt, der bekommt die Quittung.
In einer Stadt wie Tel Aviv muss man tiefer in den Geldbeutel greifen, um Qualität zu erhalten. Mit 50 oder 60 Euro kann hier niemand einen Blumenpott gewinnen.
Der Mauerputz auf dem Weg nach unten.:-)
Photo: Miriam Woelke
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