Photo: Miriam Woelke
B"H
Zum ersten Mal kam es heute zu einem palästinensischen Terrorattentat in Jerusalems Straßenbahn. Die Bahn fährt seit August 2011 und es ist fast ein Wunder, dass bisher noch nichts passiert ist.
Heute jedoch war es soweit als die Bahn unterwegs in den jüdischen Stadtteil Pisgat Ze’ev war und die arabischen Stadtteile Shuafat und Beit Chanina passierte.
An der Haltestelle Beit Chanina geschah es: Ein junger Palästinenser saß auf einem der Vierersitze einer jungen israelischen Soldatin gegenüber, auf die er kurz darauf einstach und flüchtete. Zum Zeitpunkt der Tat befand sich kein Wachpersonal im Zug und der Palästinenser nutzte die "Gelegenheit". Die Soldatin befindet sich im Jerusalemer Shaare’i Zedek Hospital und hatte Glück im Unglück: Die Messerstiche gingen am Herzen vorbei.
Meiner Meinung nach ist es ein riesengroßer Fehler, die Straßenbahn in Shuafat sowie Beit Chanina halten zu lassen.
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