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Neben den Amerikanern ist Israel eines der innovativsten Länder der Erde. Als Hauptstadt dieser Innovation wird gerne Tel Aviv angeführt, doch stehen viele andere Landesteile nicht mehr nach. In Beersheva tut sich viel genau so wie im Norden oder Jerusalem.
Gestern abend, zum Beispiel, zeigte das israelische TV einen Bericht über in Nazareth lebende Araber (Christen und Moslems), die zwar auf israelischen Unis studierten, doch hinterher keine Jobs bei israelischen Firmen fanden. Die Jungakademiker kehrten zurück nach Nazareth, einer Stadt, die zur Hälfte aus Juden und Arabern besteht, und gründeten allmählich ihre eigenen Firmen. Ob Hightech, in der Landwirtschaft oder Forschung.
Kommt ein neues iPad oder irgendetwas Technologieverbundenes auf den Markt, so stürzen sich Israelis fast als Allererstes darauf. Die Neugier nach dem Fortschritt und etwas zu tun läßt einen nicht los. Etwas Neues und Ideen verwirklichen. Sich nicht selber zu sagen: "Ach, lassen wir das mal, das bringt doch eh nichts" oder sich sonst irgendwie von den Gedanken abbringen zu lassen.
Eine enorme Hilfe bei dieser Innovationsfähigkeit ist die israelische Denkweise. Nicht nur angepasst herumlaufen und duckmäusern, sondern aufstehen und seine Meinung vertreten. Nicht jeder mag diesen Innovationsdrang besitzen, doch die, die ihn haben, bringen unser Land auf wirtschaftliche Erfolgsspur.
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