In Deutschland, Österreich oder der Schweiz mag man sich weniger bis gar keine Gedanken über jene Juden machen, die einst in arabischen Ländern geboren wurden, aufwuchsen und später von den muslimischen Bewohnern terrorisiert und schliesslich in die Flucht getrieben worden sind. Als Beispiele sehen wir die nordafrikanischen Länder, den Irak, Kurdistan, Jemen, Syrien oder den Iran. Hunderttausende Juden lebten einmal in diesen Ländern. Insbesondere in Marokko, Tunesien, Algerien, dem Irak sowie Kurdistan, doch bereits in den 50iger Jahren begann eine massive Einwanderungswelle dieser Juden nach Israel. Zufuss kamen viele Familie allein aus Marokko. In ihrer alten Heimat besassen die Juden Geschäfte und Grundbesitz, aber all das wurde ihnen von der muslimischen Bevölkerung genommen. Entschädigungen gab es keine. Bis heute nicht.
In den deutschsprachigen europäischen Ländern mögen viele glauben, Israel bestehe weitgehend aus westlich – europäischen Juden. Ja, sogar mit deutscher Mentalität. Ein Trugschluss, denn hierzulande herrscht eine Middle East Mentality und noch dazu die Küche der Kurden, der persischen Juden oder der Marokkaner. Der Bevölkerungsanteil der sephardischen Juden ist immens hoch und allein Jerusalem stellen sie die Mehrheit.
Wer aber redet heute noch von den einstigen jüdischen Flüchtlingen aus arabischen Ländern ?
Link:
Justice for the Jew from Arab Countries
Forced Migration
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