B"H
Mir geht es mittlerweile wesentlich besser und selbst die Rippenprellungen gehen nach dem Unfall vor drei Wochen allmählich zurück. Noch nicht vollkommen, aber es geht gesundheitlich wieder aufwärts.
Die Schwerverletzte des Jerusalemer Busunfalls liegt nach wie vor im Hadassah Krankenhaus und ich werde sie diese Woche erneut besuchen. Das Hadassah Ein Kerem Hospital selbst befindet sich etwas außerhalb Jerusalems und gleicht einer eigenen "Stadt". Mit eigenem Postamt, Reisebüro, Bankfiliale, Touristeninfo für Patienten, Cafes und und und. Sogar eine Schuldnerberatung für jene Patienten, die Probleme haben, ihre Krankenhausrechnung zu begleichen. Nicht alle Kosten werden von der Krankenkasse übernommen und wer keine zusäzliche Krankenversicherung abschliesst, findet sich nicht selten mit den Kosten wieder, die er dann teilweise allein tragen muss.
Kurz gesagt, Hadassah Ein Kerem ist ein risen Komplex, auf dem man sich erst einmal zurechtfinden muss.
Mitten im Jerusalemer Wald: Der Komplex des Hadassah Ein Kerem Hospitals
Photos: Miriam Woelke
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