Alltägliches Leben in Jerusalem - Sarkastische Stories - Witziges und Ernstes --------
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Die arabischen Staaten betrachten die Palaestinenser als ihre Fussabtreter, denn fuer sie sind sie keine richtigen Araber, sondern ein paar Dahergelaufene aus verschiedenen Laendern.
Wenn es gegen Israel geht, stehen die arabischen Staaten hinter den Palaestinensern und benutzen sie als Argument. Intern jedoch schauen sie auf die Palaestinenser als nicht ebenbuertig herab. Beispiel: Die arroganten Saudis.
Ist das nicht ein bisschen zynisch auf das Leid eines vertriebenen Volkes aufmerksam zu machen, an dem das eigene Land mitverantwortlich ist?
Zudem hört man im Flüchtlingslager von Jerusalem ähnliche Geschichten. Wer schon einmal im Shu'fat Camp war, weiss was Diskriminierung und ein Leben ohne Rechte bedeutet.
Shuafat ist ein Stadtteil von Jerusalem. Mit Geschaeften und allem, was dazugehoert. Ich bin vor etwas mehr als einer Woche erst mit der Strassenbahn auf dem Weg nach Pisgat Ze'ev durch Shuafat und Beit Chaninah gefahren.
Fragt sich nur, warum viele Hunderte Palaestinenser aus Ramallah vor ein paar Jahren schnell nach Shuafat und Beit Chaninah zogen. Damit sie israelische Staatsbuerger mit allen Rechten und Pflichten bleiben, denn in die Autonomie von Ramallah wollten sie nicht. Dies geschah, wohlgemerkt als Israel den Sicherheitszaun baute und die Palaestinenser zu Scharen auf israelisches Territorium rannten, damit weiterhin ihr Kindergeld und die Arbeitslosenunterstuetzung gesichert sind. Die Autonomiebehoerde unter Abu Mazen zahlt naemlich nicht so toll und behaelt die Gelder lieber fuer sich.
Ich meinte das Flüchtlingslager Shu'fat, das gehört zum Stadtteil Shu'fat und das sieht man nicht von der Strassenbahn aus. Das liegt hinter dem gigantischem Checkpoint und hinter der Mauer. Fast eingekreist leben dort übrigens fast 60'000 Menschen, ca. 20'000 davon sind Flüchtlinge. Das Camp gehört offiziell zu Jerusalem, die Stadtgrenze füht hinter dem Camp entlang. Aber es gibt keine Polizei, keine Feuerwehr, und nur ein winzig kleines Krankenhäusschen das von der UN betrieben wird. Denn kein Israeli wagt sich durch den Checkpoint, nicht einmal die Polizei. Und der PA ist es verboten dort aktiv zu werden, da es ja israelisches Gebiet ist. Ich weiss dass viele Menschen in Jerusalem davon noch nie gehört haben. Ich würde Ihnen aber gerne vorschlagen einmal dorthin zu fahren und sich das Elend dort mal anzuschauen. Ich kann auch gerne was organisieren für Sie.
Kein Palaestinenser ist gezwungen, heutzutage noch in einem Fluechtlingscamp zu leben. Die Camps selber werden dagegen sehr gerne fuer Propagandazwecke genutzt und dazu, um Besucher aus dem Ausland abzuzocken und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Gehoert das Territorium zu Israel, so hat jeder Bewohner dieselben Rechte wie jeder Israeli auch.
Tragisch. Es stellt sich die Frage wer an dieser Misere Schuld ist.
AntwortenLöschenB"H
AntwortenLöschenDie arabischen Staaten betrachten die Palaestinenser als ihre Fussabtreter, denn fuer sie sind sie keine richtigen Araber, sondern ein paar Dahergelaufene aus verschiedenen Laendern.
Wenn es gegen Israel geht, stehen die arabischen Staaten hinter den Palaestinensern und benutzen sie als Argument. Intern jedoch schauen sie auf die Palaestinenser als nicht ebenbuertig herab. Beispiel: Die arroganten Saudis.
Ist das nicht ein bisschen zynisch auf das Leid eines vertriebenen Volkes aufmerksam zu machen, an dem das eigene Land mitverantwortlich ist?
AntwortenLöschenZudem hört man im Flüchtlingslager von Jerusalem ähnliche Geschichten. Wer schon einmal im Shu'fat Camp war, weiss was Diskriminierung und ein Leben ohne Rechte bedeutet.
B"H
AntwortenLöschenShuafat ist ein Stadtteil von Jerusalem. Mit Geschaeften und allem, was dazugehoert. Ich bin vor etwas mehr als einer Woche erst mit der Strassenbahn auf dem Weg nach Pisgat Ze'ev durch Shuafat und Beit Chaninah gefahren.
Fragt sich nur, warum viele Hunderte Palaestinenser aus Ramallah vor ein paar Jahren schnell nach Shuafat und Beit Chaninah zogen. Damit sie israelische Staatsbuerger mit allen Rechten und Pflichten bleiben, denn in die Autonomie von Ramallah wollten sie nicht. Dies geschah, wohlgemerkt als Israel den Sicherheitszaun baute und die Palaestinenser zu Scharen auf israelisches Territorium rannten, damit weiterhin ihr Kindergeld und die Arbeitslosenunterstuetzung gesichert sind. Die Autonomiebehoerde unter Abu Mazen zahlt naemlich nicht so toll und behaelt die Gelder lieber fuer sich.
Ich meinte das Flüchtlingslager Shu'fat, das gehört zum Stadtteil Shu'fat und das sieht man nicht von der Strassenbahn aus. Das liegt hinter dem gigantischem Checkpoint und hinter der Mauer. Fast eingekreist leben dort übrigens fast 60'000 Menschen, ca. 20'000 davon sind Flüchtlinge. Das Camp gehört offiziell zu Jerusalem, die Stadtgrenze füht hinter dem Camp entlang. Aber es gibt keine Polizei, keine Feuerwehr, und nur ein winzig kleines Krankenhäusschen das von der UN betrieben wird. Denn kein Israeli wagt sich durch den Checkpoint, nicht einmal die Polizei. Und der PA ist es verboten dort aktiv zu werden, da es ja israelisches Gebiet ist. Ich weiss dass viele Menschen in Jerusalem davon noch nie gehört haben. Ich würde Ihnen aber gerne vorschlagen einmal dorthin zu fahren und sich das Elend dort mal anzuschauen. Ich kann auch gerne was organisieren für Sie.
AntwortenLöschenB"H
AntwortenLöschenKein Palaestinenser ist gezwungen, heutzutage noch in einem Fluechtlingscamp zu leben. Die Camps selber werden dagegen sehr gerne fuer Propagandazwecke genutzt und dazu, um Besucher aus dem Ausland abzuzocken und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Gehoert das Territorium zu Israel, so hat jeder Bewohner dieselben Rechte wie jeder Israeli auch.