Montag, 9. Januar 2012

Schecks, Kreditkarten und Konten

B”H 

In Israel läuft entweder alles per Scheck oder Kreditkarte. Ich bin und war noch nie ein Freund von Schecks und beschränke mich lieber auf Kreditkarte, die ich eh so gut wie nie nutze. Meine alte Kreditkarte lief ab und um eine neue kümmerte ich mich erst gar nicht. Wozu auch ? 

Doch es gibt Momente, da kommt man weder um Schecks noch um Kreditkarten herum. Rechnungen begleichen oder Kinokarten reservieren. Ohne Kreditkarte funktioniert fast gar nichts mehr. Viele Geschäfte dagegen verweigern die Scheckannahme, denn die Hälfte der ausgestellten Schecks in Israel platzt. Kreditkarten hingegen werden akzeptiert. 

Wo die Schecks jedoch immer noch Wirkung zeigen ist bei den Vermietern. Wer in eine Wohnung einzieht, dem wird meistens vom Vermieter eine Reihe von Schecks abverlangt. Unterzeichnete Schecks für ein Jahr, so dass der Vermieter jeden Monat die Miete selbst einziehen kann. Andere Vermieter beschränken sich auf Überweisungen seitens des Mieters. 

Als Israeli ein Bankkonto zu eröffnen ist mit weniger Schwierigkeiten verbunden als wenn ein Tourist auftaucht. Touristenkonten sind überaus teuer und ich rate jedem, der das nicht unbedingt braucht, davon ab, eines zu eröffnen. Israelis hingegen geniessen vielerlei Vorzüge, wenn sie denn ihr Konto bei der richtigen Bank haben. Vor einer Eröffnung sollte man sich daher schon eingehend informieren.

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