B"H
Zuerst wollte ich nicht, dann machte ich mich doch noch auf: An Pessach nach Jerusalem zu fahren ist Chaos. Überquellende Busse und am Tel Aviver Busbahnhof wurden sogar Sonderbusse eingesetzt, um dem Andrang standzuhalten.
Warten auf den Bus nach Jerusalem
In Jerusalem angekommen, war kaum mehr Platz in der Straßenbahn zu finden. Die Massen waren unterwegs.
An der Kreuzung King George / Strauss / Jaffa Road bietet Café Ne’eman koschere Backwaren, wo ich dann auch gleich eine Pizza "kascher le’Pessach" verspachtelte. Teuer und aus Mazzemehl angefertigt.
Die Pizza aus Mazzemehl schmeckte super !
Am Jaffa Tor zur Altstadt ging es dann erst richtig los und das Arabische Viertel war überflutet mit Juden auf dem Weg hinunter zur Klagemauer. Doch die Security an der Kotel (Klagemauer) zeigte sich überfordert und es gab lange Schlangen vor den Wachposten.
Die Menge wartet auf Einlass zur Klagemauer. Eine mindestens 100m lange Warteschleife.
So ging dann gar nichts mehr und ich photographierte die Klagemauer von Weitem.
Der Turm des Muezzin und die Al Aksa Moschee links im Hintergrund. Rechts im Hintergrund das arabische Dorf Silwan.
Aus dem Dung Gate hinaus zum arabischen Dorf Silwan, wo sich mittendrin die "Stadt des König David – Ir David" befindet. Auch hier Massenandrang, doch immerhin kam ich zu einem Eis.
Polizei vor der Einfahrt nach Silwan
In der Ir David
Es war toll etwas Pessachstimmung zu haben, doch wer diese Woche in Jerusalem ist, der braucht viel Geduld, sich durch die Massen zu wühlen.
Im Basar des Arabischen Viertels
Copyright / Photos: Miriam Woelke
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